Götze in der Bundesliga begehrt - 4 weitere BVB-Spieler können gehen

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​Die Zukunft von Mario Götze steht aktuell in den Sternen. Fest steht bislang nur, dass er den BVB im Sommer verlassen wird. Neben ihm könnten auch vier weitere Profis (vorübergehend) bei einem neuen Klub anheuern.

Auch wenn bislang weder der ​BVB noch Mario Götze offiziell bestätigt haben, dass ihre Zusammenarbeit enden wird, gilt es mittlerweile als beschlossene Sache, dass sich die Wege der beiden Parteien trennen werden. Borussia Dortmund würde das Arbeitspapier des 27-Jährigen nur zu reduzierten Bezügen verlängern, Götze pocht aber weiterhin auf sein aktuelles Salär von zehn Millionen Euro. Da sich der sportliche Mehrwert des Spielmachers seit Monaten in Grenzen hält, ​wird der BVB den Spieler ziehen lassen.

Wohin es Götze verschlagen wird, ist aktuell noch nicht bekannt. Laut Bild soll Italien als Wunschziel des Weltmeisters von 2014 gelten, aufgrund der aktuellen Corona-Krise fallen sportliche Planungen jedoch schwer. Die RuhrNachrichten berichten derweil, dass sich auch zwei Klubs aus der Bundesliga für Götze interessieren: ein nicht näher genannter Verein aus dem Westen Deutschlands sowie die ​Berliner Hertha, die bereits im Winter (damals noch unter der Regie von Jürgen Klinsmann) um Götze buhlte, würden den Spielmacher zur neuen Saison gerne verpflichten.

Dahoud ohne Chance beim BVB: Berater sondieren den Markt

Neben Götze steht auch Mahmoud Dahoud beim BVB auf dem Abstellgleis. Der 2017 von Borussia Mönchengladbach verpflichtete Mittelfeldspieler enttäuscht bei den Schwarz-Gelben auf ganzer Linie und kommt auch unter seinem einstigen Ziehvater Lucien Favre nicht in Tritt. Laut RuhrNachrichten hat Dahoud seinen Berater beauftragt, den Markt zu sondieren - ein Abgang im Sommer wäre keine große Überraschung.

Des Weiteren würde Borussia Dortmund auch das Trio um Leonardo Balerdi, Tobias Raschl und Mateu Morey abgeben - allerdings kommt bei den drei Youngstern nur ein Leihgeschäft in Frage, um Spielpraxis zu sammeln. Auf lange Sicht haben die Drei - im Gegensatz zu Götze und Dahoud - eine vielversprechende Zukunft in Dortmund.