TSG Hoffenheim: Alexander Rosen schwärmt von den Neuzugängen

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Michael Esser, Munas Dabbur und Jacob Bruun Larsen heißen die Winterneuzugänge der ​TSG Hoffenheim. Nach dem Deadline Day spricht Manager Alexander Rosen von einer erfolgreichen Transferperiode und sieht die Mannschaft für die Rückrunde bestens gerüstet.

Für Hoffenheim war es eine Hinrunde mit Höhen und Tiefen. Nach einem schwachen Beginn unter Trainer Alfred Schreuder starteten die Sinsheimer - angefangen mit dem 2:1-Erfolg über den FC Bayern - eine Siegesserie, die zwischenzeitlich von vier sieglosen Partien in Serie unterbrochen wurde. Dennoch überwinterte der Klub auf Rang sieben, auch vor dem 21. Spieltag ist der Europapokal in Reichweite. Aufgrund der mangelnden Konstanz hat der Klub auf dem Transfermarkt noch einmal nachgelegt und hochkarätiges Personal präsentieren können.

Als Reaktion auf die Verletzungssorgen im Tor kam der erfahrene Michael Esser von Hannover 96, die Offensive darf sich über neue Konkurrenz in Person von Munas Dabbur und ​Jacob Bruun Larsen freuen. Für das Duo waren Medienberichten zufolge 21 Millionen Euro fällig, die finanziellen Mitteln waren nach dem erfolgreichen Transfersommer zu Genüge vorhanden.

Rosen schwärmt: "Sehe uns sehr gut aufgestellt" 

"Genau dafür ist diese Transferperiode ideal. Es gilt zu analysieren und dann zu justieren", erklärt Alexander Rosen in einem auf der Vereinswebsite veröffentlichten Interview. Vor dem "herausragenden Transfer" von Bruun Larsen habe man mit Dabbur "einen europaweit bekannten und begehrten Spieler" verpflichten können, auch Esser bezeichnet der Manager als "Toplösung". Kurzum: "Ich sehe uns sehr gut aufgestellt."

Alexander Rosen ist mit der Transferperiode mehr als zufrieden.

Von der Mannschaft, betont Rosen, ist er restlos überzeugt. "Es arbeitet mit dem Trainerteam täglich hart und zeigt auf dem Platz eine hervorragende Mentalität und Fitness. Das zeigt sich auch beim Blick auf die Statistik: Fast die Hälfte unsere Tore fallen in der Schlussviertelstunde – das ist Bestwert in der Liga." Jetzt liegt es an Schreuder, die Neuzugänge einzubinden und die Mannschaft weiter zu stabilisieren, um so lange wie möglich an den Top-Sechs dranzubleiben. Dann ist die Qualifikation für die Europa League im Bereich des Möglichen.