Bruno Fernandes: Barça statt ManUnited?!
Von Guido Müller
Das ist wohl eine klassische Karambolage über drei Banden - nach Angaben der spanischen Marca soll der FC Barcelona kurz vor der Verpflichtung von Bruno Fernandes von Sporting Lissabon stehen. Doch soll er danach erstmal beim FC Valencia "geparkt" werden - damit der wiederum Rodrigo nach Barcelona ziehen lässt. Alles klar?
Das Interesse vom FC Barcelona an Valencias Stürmer Rodrigo ist mittlerweile bekannt. Die Katalanen suchen händeringend nach einem Ersatz für ihren bis mindestens noch April außer Gefecht gesetzten Stürmerstar Luis Suárez.
Das Problem: Valencia ruft immer noch 60 Millionen Euro für Rodrigo auf - was auch für einen FC Barcelona nicht mal eben so zu stemmen ist. Zumal man ja schon gutes Geld im Sommer ausgegeben hat.
Bruno Fernandes im Tausch gegen Rodrigo?
Doch jetzt scheint sich eine Lösung abzuzeichnen. Dem Bericht der Marca zufolge plant Barça, den von vielen Vereinen umworbenen Bruno Fernandes von Sporting Lissabon bereits jetzt im Winter zu verpflichten. Quasi als Vorgriff des ursprünglich angedachten Sommer-Transfers des Portugiesen.
Gleich im Anschluss soll Fernandes dann an den Liga-Konkurrenten FC Valencia (der die Katalanen erst am vergangenen Wochenende mit 2:0 schlagen konnte) ausgeliehen werden, damit der wiederum den Weg für Rodrigo ins Nou Camp freimacht.
Alle Parteien hätten etwas von dem Deal: Die Azulgrana bekämen ihren Wunschstürmer, der FC Valencia (quasi als sportliche Kompensation) erhielte einen der spannendsten Spieler auf dem aktuellen europäischen Markt - und dieser könnte sich erstmal eine Stufe unter Barça-Level an die spanische Liga gewöhnen.
Sporting fordert 70 Millionen
An Bruno Fernandes waren in der jüngeren Vergangenheit so gut wie alle europäischen Big Shots dran. Real Madrid meldete schon im vergangenen Sommer sein Interesse an, zuletzt sollen auch die Red Devils aus Manchester intensiv um den Spieler geworben und sich große Hoffnungen auf einen Transfer gemacht haben. Als mögliche Ablösesumme stehen 70 Millionen Euro im Raum.
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