Höwedes-Transfer zum 1. FC Köln wegen Klausel geplatzt

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Benedikt Höwedes wird offenbar nicht in die Bundesliga zurückkehren. Wie ​BILD berichtet, ist der Wechsel des Abwehrspielers zum ​1. FC Köln geplatzt. 

Über Wochen zogen sich die Spekulationen und auch die Verhandlungen über einen möglichen Transfer von Höwedes zu den Domstädtern. Demnach wollte Köln den früheren Kapitän des FC Schalke 04 für die Rückrunde ausleihen. 

Laut BILD sollen die Kölner mit Höwedes eine Einigung erzielt haben, ​auch mit Lokomotive Moskau habe man sich erfolgreich verständigt. Nun soll der Transfer aber aufgrund einer bestimmten Klausel gescheitert sein. 

Nach Köln wird es Benedikt Höwedes vorerst nicht ziehen

Wie es heißt, habe Höwedes im Sommer keine Rückkehr nach Russland angestrebt und deshalb eine verpflichtende Kaufoption in Höhe von 1,5 Millionen Euro gefordert, die beim erfolgreichen Klassenerhalt greifen soll. Darauf will man in Köln offenbar aber nicht eingehen, weshalb die Verantwortlichen Abstand von einem Transfer genommen haben sollen. 

Ob der FC, der mit vier Siegen in Serie auf den 13. Tabellenplatz geklettert ist, ​anderweitig zuschlagen wird, ist offen. "Es gibt mehrere Gedankengänge", wird Horst Heldt (Geschäftsführer Sport) zitiert, schränkt jedoch ein: "Wenn wir von den Alternativen nicht überzeugt sind, kann es auch sein, dass wir niemanden mehr holen."