Klopp lobt FIFA für Klub-WM: "Sensationelle Organisation!"

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In ​Katar findet dieser Tage ein aufsehenerregendes Testprojekt statt: Unter möglichst realen Bedingungen soll geprüft werden, in wieweit sich ein schlecht bespielbarer Platz auf das Verletzungsrisiko der Spieler auswirkt und in welchem Maße dadurch eventuell ein ganzes Turnier beeinträchtigt werden kann.

[Achtung Satire!]

Das ganze findet im Zuge der sogenannten FIFA​-Klubweltmeisterschaft (oder FIFA Club World Cup) statt, die der Weltverband endlich und nach langem Bitten der Fußball-Fans auf der ganzen Welt auf ein Turnierformat mit insgesamt sieben Mannschaften aufgebläht hat. Doch zusätzlich zu dem erweiterten Starterfeld bedurfte es noch einiger Neuerungen mehr, um einen wirklich profunden wissenschaftlichen Nutzen aus den angedachten Untersuchungen ziehen zu können.

So einfach wie genial: Fast alle Spiele auf demselben Platz

In diesem Sinne wird eine der Ideen der katarischen Organisatoren wohl am meisten dafür sorgen, endlich den lang gesuchten Zusammenhang zwischen schwer bespielbaren Böden und Verletzungen der Spieler aufzudecken. 

Der gleichsam simple wie geniale Einfall: Man spielt die meisten, nämlich fünf, der insgesamt acht Spiele einfach auf einem und demselben Spielfeld. Dadurch wird der Platz maximal in Mitleidenschaft gezogen, und die Ergebnisse der Untersuchungen so wenig wie nötig verfälscht. 

Sollten sich auch noch die meteorologischen Vorhersagen (für morgen war ein wenig Regen angekündigt) erfüllen, stünde der gewünschten Unbespielbarkeit des Platzes vor allem in den entscheidenen Halbfinals und im Endspiel nichts mehr im Wege.

Entsprechend euphorisch zeigte sich denn auch Liverpools Coach ​Jürgen Klopp. "Alle Spiele auf einem Platz - eine sensationelle Organisation", lobte der Coach die Veranstalter überschwänglich.