1. FC Köln spricht mit Pal Dardai - Das macht die Verhandlungen so schwer

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Trotz des Karnevalsauftaktes ist dem ​1. FC Köln aktuell nur wenig nach Feiern. Nach der Entlassung von Trainer Achim Beierlorzer suchen die Bosse der Geißböcke fieberhaft nach einer Alternative für die Seitenlinie. Wie die Bild berichtet, soll Ex-Berliner Pal Dardai nun immer weiter in den Fokus der Planungen gerückt sein.

​Bereits am Montag wurde über Dardai als Kölner Wunschlösung berichtet. Am gleichen Tag machten sich Effzeh-Geschäftsführer Alexander Wehrle und der vorübergehende ​Sportdirektor Frank Aehlig per Bahn auf den Weg von Köln nach Berlin, um dort mit dem ehemaligen Hertha-Trainer erste Gespräche zu führen. Nach der Absage des erfahrenen Krisentrainers Bruno Labbadia hoffen die Kölner auf eine Zusage des Ungarn.

Einfach war die Verhandlung allerdings sicher nicht, denn auch der ​1. FSV Mainz 05 soll nach Bild-Informationen intensiv um Dardai kämpfen.

Doch sowohl der FSV als auch der FC stehen bei Dardai vor einem Problem. Der 43-Jährige soll recht deutlich signalisiert haben, dass er inmitten der Saison keinen krisengebeutelten Klub übernehmen möchte. Anders formuliert: Dardai ist wohl eher jemand für das sommerliche Transferfenster.

Neuer Trainer soll noch diese Woche vorgestellt werden

Aus diesem Grund halten sich die Kölner noch andere Optionen warm. Unter anderem Tayfun Korkut, Andre Breitenreiter und Markus Gisdol wurden genannt. Das Ziel in Müngersdorf sei es, nächste Woche den neuen Trainer unter Vertrag zu haben. "Die Assistenz-Trainer übernehmen das Training für diese Woche", so Aehlig. "Es wäre schön, wenn wir der Mannschaft zur Vorbereitung auf das Leipzig-Spiel dann einen neuen Trainer mitgeben könnten."