Schalke: Alexander Nübel erteilt Absage an RB Leipzig

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Der Poker um Alexander Nübel bekommt eine neue Episode. Wie die Bild berichtet, hat Schalkes Neu-Kapitän RB Leipzig darüber informiert haben, dass er 2020 nicht ablösefrei zu den Roten Bullen wechseln werde. 

In ​Leipzig reagierte man auf dieser Absage mit der ​Verlängerung des Vertrages von Stammkeeper Peter Gulacsi bis 2023. Offenbar hätte man in Leipzig aber gerne Nübel im Tor gesehen. Demnach habe der Champions-League-Teilnehmer bereits in diesem Sommer ein Angebot an Schalke abgegeben. 13 Millionen Euro Ablöse soll Sportdirektor Markus Krösche geboten haben - Königsblau lehnte jedoch ab.

Was bedeutet Nübels Absage an RB?

Nun hofft man auf Schalke, dass die Absage an Leipzig ein Indiz für einen Verbleib in Gelsenkirchen ist. Das ist aber längst nicht gesichtet. Nübels Vertrag läuft kommenden Sommer aus - ab Januar dürfen andere Klubs offiziell an ihn herantreten. Bis dahin ist wohl auch nicht mit einer Entscheidung zu rechnen.

Aus der Bundesliga gilt der FC Bayern weiter als potenzielles Ziel. Auch im europäischen Ausland sollen einige Topklubs ein Auge auf ihn geworfen haben. ​S04-Sportvorstand Jochen Schneider, der zu seinem Ex-Arbeitgeber weiter gute Verbindungen hat, reagierte offenbar nach der Absage an Leipzig mit einem neuen Angebot.

Der Rahmen ist bekannt: Nübel soll mit einem lukrativen Vertrag bis 2024 und einem Gehalt von rund fünf Millionen Euro im Jahr gehalten werden - inklusive Ausstiegsklausel ab 2021. Es bleibt spannend!