Vor einigen Tagen ist im deutschen Fußball eine große Diskussion um die Torwart-Position in der Nationalmannschaft ausgebrochen. Dabei stellt sich die Frage, ob Manuel Neuer oder Marc-André ter Stegen das Vertrauen von Joachim Löw bekommen soll. Bisher äußerten sich bereits einige Profis und Verantwortliche. Joshua Kimmich versucht nun, etwas Ruhe in die Kontroverse zu bringen.
Seit Monaten ist es ein großes Thema, seit fast einer Woche eine allgegenwärtige Debatte. Die Situation um die Torwart-Position in der Nationalmannschaft erhitzte bereits einige Gemüter. Der langjährige Stammkeeper Neuer wird von vielen Anhängern schwächer eingeschätzt als der momentan in Hochform aufspielende ter Stegen. Beide hätten den Platz zwischen den Pfosten durchaus verdient, doch Nationaltrainer Löw vertraut weiterhin nur auf den Münchner.
Nun äußert sich Bayern-Profi Joshua Kimmich zur aktuellen Situation und versucht, der Diskussion etwas Wind aus den Segeln zu nehmen. Dabei widerspricht er vor allem seinem eigenen Präsidenten Uli Hoeneß. Dieser hat gegen den Keeper vom FC Barcelona große Vorwürfe erhoben und ihm ein unfaires Verhalten unterstellt. Für Kimmich waren diese Aussagen allerdings nur wenig überzeugend.
Ter Stegen hat "sich immer sportlich verhalten"
"Ich finde, dass der DFB und gerade unser Trainer Joachim Löw auch in einer schwierigen Phase zu Manuel Neuer gehalten haben, der lange verletzt war und trotzdem dann bei der WM im Tor stand. Aus DFB-Sicht war Manuel immer die klare Nummer eins." Daran sollte sich auch in der aktuellen Lage nichts ändern, "