Ablöse steht: Für diese Summe kann Neymar Paris angeblich verlassen
Superstar Neymar und Paris Saint-Germain gehen im kommenden Sommer möglicherweise wieder getrennte Wege. Medienberichten zufolge soll der Brasilianer beim französischen Hauptstadtklub unglücklich sein und einen Abgang forcieren. Als potenzielle Abnehmer werden der FC Barcelona und Real Madrid gehandelt. Für eine Verpflichtung des 26-Jährigen müssten die beiden spanischen Schwergewichte jedoch tief in die Tasche greifen.
Im Sommer 2017 verließ Neymar den FC Barcelona und wechselte für die Rekordablöse von 222 Millionen Euro zu Paris Saint-Germain. Die Franzosen machten dabei von einer Ausstiegsklausel im Vertrag des Offensivspielers Gebrauch. Beim Tabellenführer der Ligue 1 soll der 26-Jährige allerdings nicht wirklich glücklich sein. Wie die spanische Zeitung Mundo Deportivo berichtet, soll Neymar mit einer Rückkehr nach Barcelona liebäugeln und bereits vor geraumer Zeit Kontakt zu den Verantwortlichen der Katalanen aufgenommen haben.
Jubelt Neymar in der kommenden Saison wieder für den FC Barcelona?
Barça hat die Rückkehr allerdings an einige Bedingungen geknüpft. Dem Vernehmen nach müsse Neymar unter anderem seine Klage gegen den Klub wegen ausstehender Prämienzahlungen zurückziehen und sich öffentlich entschuldigen. Sollte der 26-Jährige den Forderungen nachkommen, könnte eine Rückkehr im kommenden Sommer durchaus Realität werden. Laut Informationen des spanischen Radiosenders Cadena SER ist im Vertrag von Neymar eine Ausstiegsklausel verankert, die es ihm ermöglicht, den französischen Hauptstadtklub für 220 Millionen Euro zu verlassen.
Funkt Real Madrid dazwischen?
Im Sommer 2020 würde sich die Ablöse angeblich auf unter 200 Millionen Euro belaufen. In Paris ist der Offensivspieler vertraglich noch bis 2022 gebunden. Neben Barça zeigt angeblich auch Real Madrid Interesse am brasilianischen Nationalspieler. Neymar könnte bei den 'Königlichen' die Lücke füllen, welche in diesem Sommer durch den Abgang von Cristiano Ronaldo zu Juventus Turin entstanden ist.