Es ist völlig normal - Reschke erwartet bei Pavard einen Formanstieg
Benjamin Pavard legte einen Senkrechtstart par excellence hin. Im Werben um den Weltmeister stehen die Topklubs schon seit mehreren Monaten Schlange. VfB Stuttgarts Sportvorstand Michael Reschke gewährt einen Einblick in seine vergangenen Arbeitswochen.
Diverse Topklubs machen Benjamin Pavard Avancen. Der FC Bayern wird unter anderem als heißer Kandidat auf dessen Verpflichtung gehandelt. Der frischgebackene Weltmeister darf den VfB Stuttgart im kommenden Sommer für festgeschriebene 35 Millionen Ablöse verlassen. Bis dahin wird er aber wohl noch für die Schwaben auflaufen.
„Wir haben aber allen Klubs beharrlich gesagt: Macht uns kein Angebot. Wir wollen Pavard behalten“, sagt Manager Michael Reschke der Sport Bild. „Er kann noch neun, zehn Jahre Champions League spielen, ein Jahr mit der Belastung Bundesliga/ Nationalmannschaft tut ihm jetzt noch gut. Benji kann bei uns weiter reifen.“
Benjamin Pavard ist im Visier der ganz Großen
Reschke ist sich sicher, dass Pavard im Falle eines Abgangs zu einem „absoluten Weltklasseteam gehen“ werde, so der Sportvorstand. Sechs von sieben WM-Spielen absolvierte Pavard über die vollen 90 Minuten – kein Wunder also, dass der Verteidiger das internationale Interesse auf sich zieht.
Wenige Woche nach Pavards größtem Triumph ist der 22-Jährige aber noch nicht wieder auf Top-Niveau. Da er später einstieg, verpasste Pavard die komplette Sommervorbereitung. Für Reschke ist es normal, dass es derzeit noch etwas unrund läuft: „Es ist völlig normal, dass Benji nach der WM etwas Zeit braucht, seinen Rhythmus zu finden. Das muss man dem Jungen zugestehen. In zwei bis drei Wochen ist er wieder in Topform.“