VfB-Verteidiger Andreas Beck bleibt von der neuen Konkurrenz unbeirrt

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​Wegen einer Kreuzbandverletzung musste Andreas Beck die vergangenen Monate von draußen beobachten, wie sich der ​VfB Stuttgart beinahe noch in die Europa League spielte. Inzwischen ist der Außenverteidiger nahezu genesen. Sein Vertrag endet 2019, abhängig von den Leistungen seines neuen Konkurrenten Pablo Maffeo will er eine Verlängerung nicht machen.

Vor allen Dingen nach dem Trainerwechsel auf Tayfun Korkut blühte Andreas Beck auf. Insgesamt 22-mal stand der erfahrene Außenverteidiger in der abgeschlossenen Saison in der Anfangsformation. Einer Teilruptur des Kreuzbands bedeutete schon im April das vorzeitige Aus.

Sein Knie zeige bisher keine Reaktion auf die gesteigerte Belastung, verrät der Rechtsverteidiger dem kicker. Nun wird mit Blick auf die Intensität noch mal eine Schippe draufgelegt. ​Beck hat jedoch keine Eile, meint, dass Sorgfalt vor Tempo gehe. Er setze sich keinen Termin, an dem er bei einhundert Prozent sein müsse.

Wieder da: Andreas Beck 

Die anstehende Saison wird für Beck zukunftsweisend sein. Denn sein Vertrag am Cannstatter Wasen läuft nur noch ein Jahr. ​Mit Pablo Maffeo (20) nahm der VfB einen jungen Rechtsverteidiger unter Vertrag, der Beck seine Position streitig machen könnte. Der elf Jahre ältere Routinier will jedoch den Fokus auf sich selbst legen.

„Ich habe in meinen vielen Profijahren die Erfahrung gemacht, dass man immer am besten damit fährt, wenn man sich auf sich selbst konzentriert“, erklärt Beck und führt aus: „Ich konzentriere mich darauf, auf mein bestes Niveau zu kommen.“ Der Saisonverlauf wird zeigen, wie es mit Beck und dem VfB in Zukunft weitergeht.