Köpke-Wechsel zu Hannover 96: Aues Präsident pokert weiter
Pascal Köpke von Erzgebirge Aue wurde in den vergangenen Tagen immer wieder mit einem Wechsel zu Hannover 96 in Verbindung gebracht, wo er den zu Werder Bremen abgewanderten Martin Harnik ersetzen könnte. Nachdem die Niedersachsen Medienberichten zufolge 1,5 Millionen Euro für seine Dienste geboten haben sollen, schiebt Aue-Präsident Helge Leonhardt einem möglichen Transfer nun einen Riegel vor.
Wie der Präsident des Zweitligisten erklärte, werde der Sohn von DFB-Torwarttrainer Andreas Köpke nach jetzigem Stand aller Voraussicht nach auch in der kommenden Saison für die Auer auf Torejagd gehen. "Bisher bin ich nicht schwach geworden, ich weiß auch von nichts", so Leonhardt.
Obwohl Hannover 96 zuletzt angeblich großes Interesse am 22-Jährigen signalisiert haben soll, sitzt man im Erzgebirge am längeren Hebel. "Pascal hat noch zwei Jahre Vertrag, gehört zum Anlagevermögen des FCE. Ich gehe davon aus, dass er bleibt. Wie jeder andere auch, der nicht schon weg ist", so der 59-Jährige.
Wird nun wohl doch in Aue bleiben: Mittelstürmer Pascal Köpke
Hannover 96 hatte den Stürmer Gerüchten zufolge zuletzt als möglichen Nachfolger für den Österreicher Martin Harnik ins Visier genommen. Angeblich soll der Bundesligist bereit sein, rund 1,5 Millionen Euro für Köpke ins Erzgebirge zu überweisen. In der abgelaufenen Saison erzielte der gebürtige Hanauer zehn Tore und acht Vorlagen in 37 Pflichtspielen.