Nach Kießling-Abtritt: Teamkollegen huldigen "Legende"

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Für Stefan Kießling war der 3:2-Sieg gegen Hannover 96 das letzte Spiel in seiner Karriere. Bereits vor, während und nach der Partie feierten die Leverkusen-Fans den ehemaligen Nationalspieler mit einer Choreographie und Gesängen. Auch seine Teamkollegen meldeten sich zu Wort. 

Der jamaikanische Nationalspieler Leon Bailey schrieb auf Instagram unter anderem, dass er sehr viel von dem Stürmer gelernt habe. 

Außenverteidiger Tin Jedvaj wünscht sich, dass viele Kinder von der Karriere Kießlings inspiriert werden. Zudem erklärte er, dass Kießling immer für ihn da gewesen sei. 

​​Der erst 18-jährige Kai Havertz könnte schon fast der Sohn des 34-jährigen Kießling sein. Doch die beiden waren Teamkollegen und für Havertz war dieser Umstand "eine große Ehre". 

Der deutsche Nationalspieler Benjamin Henrichs bezeichnete Kießling gar als Fußballgott. ​​

Zu guter Letzt meldet sich auch WM-Hoffnung Jonathan Tah zu Wort. Der Innenverteidiger bezeichnete die Zeit mit Kießling ebenfalls als große Ehre und bedankte sich bei ihm. 

​​Stefan Kießling spielt seit knapp zwölf Jahren für die Werkself. Dabei konnte er in 444-Pflichtspielen 162-mal treffen und 75-mal Tore vorbereiten. Dies sind Werte, die ein Spieler seiner Klasse bei nur einem einzigen Klub in so einer langen Zeit nur selten vorweisen kann. Kießling war Leverkusen und Leverkusen war Kießling, dieses Bild werden die Fußball-Fans noch lange im Kopf behalten.