Die 25 besten Mittelstürmer der Welt - Ranking

Erling Haaland im Manchester-City-Trikot. Der Norweger ist der beste Stürmer der Welt
Erling Haaland im Manchester-City-Trikot. Der Norweger ist der beste Stürmer der Welt / Gareth Copley/GettyImages
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Man kann den technisch versiertesten Außenverteidiger, den stärksten Mittelfeldspieler und den geschmeidigsten Spielmacher der Welt haben, aber all das ist ziemlich irrelevant, wenn die Mannschaft nicht über einen Spieler verfügt, der den Ball regelmäßig im Netz unterbringt.

Die Entwicklung des Sports hat dazu geführt, dass das Toreschießen immer vielfältiger wird und die Stürmer nicht mehr nur die Aufgabe haben, ein Tor zu schießen. Dennoch ist und bleibt das ihre wichtigste. Bei der Beurteilung der besten Stürmer der Welt ist die Torquote jedoch nicht das A und O. Aufgrund der Entwicklung und der damit verbundenen Komplexität der Rolle müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden.

Hier sind unsere momentan 25 besten Stürmer der Welt:


25. Nick Woltemade

Nick Woltemade im DFB-Trikot
Nick Woltemade im DFB-Trikot / Image Photo Agency/GettyImages

Hinter Nick Woltemade liegt seine Breakoutsaison. 12-mal traf der Stuttgarter in der Bundesliga - bei gerade einmal 17 Startelfeinsätzen. Hinzu kommen fünf Tore in fünf DFB-Pokalspielen und der Triumph im Finale über Arminia Bielefeld (4:2).

Als Belohnung feierte Woltemade im Sommer sein Debüt im DFB-Team. Zweimal durfte er in der Nations League ran. In Zukunft werden mit Sicherheit noch deutlich mehr Länderspiele hinzukommen.

24. Dusan Vlahovic

Dusan Vlahovic
Dusan Vlahovic / Image Photo Agency/GettyImages

Dusan Vlahovic ist ein klassischer Mittelstürmer, der mit seiner Abschluss- und Kopfballstärke punkten kann. Zudem weiß er sich auch in den Zweikämpfen zu behaupten. Die Torquote des Juve-Stars kann sich immer sehen lassen, jedoch hat er technisch noch Luft nach oben und ist auch nicht unbedingt der schnellste Stürmer.

23. Artem Dovbyk

Artem Dovbyk
Artem Dovbyk / Silvia Lore/GettyImages

Jeder Stürmer, der in seiner ersten La-Liga-Saison die Pichichi-Trophäe gewinnt, verdient Anerkennung.

Artem Dovbyk wurde nach einigen torgefährlichen Einsätzen bei Dnipro-1 aus der ukrainischen Premier League geholt und wechselte 2023 zu Girona, das einen Überraschungsangriff auf den spanischen Meistertitel startete.

Der Kampf um die Meisterschaft verpuffte, da sich Real Madrid an der Tabellenspitze durchsetzte, aber Dovbyks Tore brachten ihm einen lukrativen Wechsel zum italienischen Spitzenklub Roma ein. Dort konnte er in seiner ersten Saison 12-mal treffen.

22. Santiago Gimenez

Santiago Gimenez im Milan-Trikot
Santiago Gimenez im Milan-Trikot / Image Photo Agency/GettyImages

Der Mexikaner ist einer der vielversprechendsten Stürmer der Welt. Im Winter wechselte Gimenez für 32 Millionen Euro von Feyenoord Rotterdam zur AC Milan.

In Mailand konnte er bereits fünfmal treffen. In Zukunft dürfen wir noch mehr Tore erwarten. Das hat der Mexikaner bereits angedeutet - unter anderem mit zwei Toren gegen die Bayern in der Champions League. Damals noch im Dienste von Feyenoord

21. Lois Openda

Lois Openda
Lois Openda / Maja Hitij/GettyImages

Lois Openda wurde in der Saison 2022/23 zum Star, als er Lens mit 22 Toren in die UEFA Champions League schoss.

Seine Belohnung für diese Torjägerleistung? Ein Wechsel zu RB Leipzig, wo er ebenfalls Tore wie am Fließband erzielt.

Der belgische Nationalspieler ist bekannt für seine Geschwindigkeit, mit der er die Abwehrreihen mit seinen häufigen und kaum zu stoppenden Vorstößen in die Tiefe in Verlegenheit bringt.

20. Cristiano Ronaldo

Cristiano Ronaldo
Richard Sellers/GettyImages

Cristiano Ronaldo, DER Cristiano Ronaldo... auf 23!

Ronaldo ist einer der größten Fußballer aller Zeiten, aber er ist nicht mehr einer der besten der Welt. Nur die allergrößten Ronaldo-Fans würden dem nicht zustimmen. Während seiner Zeit bei Juventus Turin waren die Anzeichen für seinen Niedergang deutlich zu sehen, aber er war immer noch in der Lage, eine beängstigende Trefferquote zu erzielen.

Unter Andrea Pirlo traf er zwar weiterhin ins Schwarze, doch manche würden sagen, dass er im fortschrittlichen System eher ein Hindernis war.

In der Saison 2021/22 war er bester Torschütze bei Manchester United, wo er 18 Mal in der Premier League traf. Doch nur wenige Monate später wurde er abgegeben und spielt seitdem in Saudi-Arabien bei Al Nassr.

19. Samu Aghehowa

Samu Aghehowa im Porto-Trikot
Samu Aghehowa im Porto-Trikot / Alex Grimm/GettyImages

Hinter den Leistungen von Victor Gyökeres gingen die Leistungen eines weiteren Stürmers in der portugiesischen Liga etwas unter. Samu Aghehowa feierte beim FC Porto seine Breakoutsaison. 19-mal traf der Spanier in der Liga, hinzu kommen 6 Tore in der Europa League.

Samu feierte als Belohnugn sein Debüt für die Furia Roja. In Zukunft werden an der Seite der Flügelspieler Nico Williams und Lamine Yamal mit Sicherheit einige weitere Spiele hinzu kommen. Den Gegnern dürfte jetzt schon Angst und Bange werden.

18. Hugo Ekitike

Hugo Ekitike im Trikot von Eintracht Frankfurt
Hugo Ekitike im Trikot von Eintracht Frankfurt / Sebastian El-Saqqa - firo sportphoto/GettyImages

Der Franzose hatte einen großen Anteil daran, dass sich Eintracht Frankfurt erstmals in seiner Geschichte über die Liga für die Champions League qualifizieren konnte. 15 Tore und acht Vorlagen konnte Ekitike verbuchen. Im Sommer steht er wohl vor einem Wechsel - womöglich fließt sogar eine dreistellige Millionensumme.

17. Patrik Schick

Patrik Schick im Trikot von Bayer Leverkusen
Patrik Schick im Trikot von Bayer Leverkusen / Ralf Ibing - firo sportphoto/GettyImages

In der historischen Double-Saison von Bayer Leverkusen war Patrik Schick noch einer der Verlierer. Der Tscheche kam in der Regel nur als Joker zum Einsatz. In dieser Saison sah es anders aus.

Schick fand zu alter Stärke zurück. 21-mal traf der Stürmer in 31 Bundesliga-Einsätzen.

16. Romelu Lukaku

Romelu Lukaku mit dem Scudetto
Romelu Lukaku mit dem Scudetto / Image Photo Agency/GettyImages

Nach einer enttäuschenden EM im Sommer fand Romelu Lukaku im Verein zu seiner Form zurück. Mit 14 Toren und zehn Vorlagen war der Belgier einer der Hauptgründe dafür, dass die SSC Neapel unter Trainer Antonio Conte zum zweiten Mal in drei Jahren italienischer Meister wurde.

15. Ollie Watkins

Ollie Watkins
Ollie Watkins / David Rogers/GettyImages

Ollie Watkins hat unter Unai Emery eine phänomenale Entwicklung genommen. Der englische Nationalspieler war in der Saison 2023/24 entweder als Torschütze oder als Torvorbereiter aktiv und trug maßgeblich dazu bei, dass Aston Villa die Champions League erreichte.

Nach seinem aufsehenerregenden Tor bei der EM 2024, das England ins Finale brachte, ist Watkins auch international ein Begriff.

14. Benjamin Sesko

Benjamin Sesko
Benjamin Sesko / Maja Hitij/GettyImages

Für Benjamin Sesko gab es keinen Sommertransfer 2024, nachdem er sich für einen Verbleib bei RB Leipzig entschieden hat - aber der Slowene wird zweifellos bald bei einem Topklub landen.

Sesko beendete seine erste Bundesliga-Saison mit 14 Toren und fiel durch seine Kopfballstärke, seine Beidfüßigkeit und seine erstklassigen Bewegungen im Strafraum auf. Premier-League-Klubs wie Arsenal, Chelsea und Manchester United wurden mit einem Wechsel in Verbindung gebracht, und angesichts seines großen Potenzials in jungen Jahren ist es leicht zu verstehen, warum.

13. Alexander Sörloth

Alexander Sorloth im Trikot von Atletico Madrid
Alexander Sorloth im Trikot von Atletico Madrid / Omar Vega/GettyImages

Der ehemalige RB-Leipzig-Flop blüht in Spanien regelrecht auf. Nachdem er in der Vorsaison beinahe Torschützenkönig in La Liga wurde, folgte im Sommer der Wechsel zu Atletico Madrid.

Und auch bei der Mannschaft von Diego Simeone weiß Sörloth zu überzeugen. 20 Tore erzielte der Norweger in seiner Debütsaison in Rot und Weiß.

12. Marcus Thuram

Marcus Thuram
Marcus Thuram / Giuseppe Bellini/GettyImages

Was für ein Transfer für Inter - und das auch noch ablösefrei!

Marcus Thuram kam nach einigen bemerkenswerten Jahren bei Borussia Mönchengladbach nach Mailand und hatte keine Schwierigkeiten, sich in Italien einzuleben.

Der französische Stürmer harmoniert prächtig mit Lautaro Martinez und trug dazu bei, dass Inter den Scudetto 2023/24 souverän gewinnen konnte.

11. Viktor Gyökeres

Viktor Gyökeres
Viktor Gyökeres / Gualter Fatia/GettyImages

Der Wechsel von Coventry City zu Sporting CP ist kein besonders üblicher Transferweg, aber Viktor Gyökeres hat seit seiner Ankunft in Lissabon im letzten Sommer einfach sensationell gespielt.

Der schwedische Stürmer, der in der Saison 2023/24 in allen Wettbewerben 43 Tore erzielt hat, wird in der Zukunft sicherlich einen großen Schritt machen, aber im Moment demütigt er die Verteidiger in der Primeira Liga noch.

10. Julian Alvarez

Julian Alvarez im Atletico-Madrid-Trikot
Julian Alvarez im Atletico-Madrid-Trikot / Stu Forster/GettyImages

In der vergangenen Saison war Julian Alvarez erstmals seit seinem Wechsel von Argentinien nach Europa als Stammspieler gesetzt. Bei Atletico Madrid erzielte der Neuzugang von Manchester City 17 Tore in 37 Ligaspielen.

Dass man mit ihm im Sturm große Titel gewinnen kann, bewies Alvarez bereits bei der WM 2022, als er Weltmeister mit Albiceleste wurde.

9. Victor Osimhen

Victor Osimhen
Victor Osimhen / Ahmad Mora/GettyImages

Der Nigerianer hat sich seit seinem Wolfsburg-Abgang herausragend entwickelt und reiht eine gute Saison an die nächste. Osimhen ist groß, athletisch, technisch beschlagen und abschlussstark. Demnach verfügt er eigentlich über das absolute Komplett-Paket.

Weil er bei Napoli unzufrieden war, strebte er einen Wechsel an - ein Topklub fand sich nicht, stattdessen ist er nun für Galatasaray am Ball.

8. Serhou Guirassy

Serhou Guirassy
Serhou Guirassy / Stuart Franklin/GettyImages

Serhou Guirassy war vor der Saison 2023/24 nur wenigen ein Begriff, doch plötzlich gehört der Scharfschütze zur europäischen Elite der Mittelstürmer.

Nach einer bemerkenswerten Saison mit dem VfB Stuttgart, der sich mit einem zweiten Platz in der Bundesliga für die Champions League qualifizierte, wechselte Guirassy im Sommer zu Borussia Dortmund.

Der Aufstieg des imposanten Nationalspielers aus Guinea ist erstaunlich und er hat sich auch im Signal Iduna Park schnell gut eingelebt.

7. Omar Marmoush

Omar Marmoush im City-Trikot
Omar Marmoush im City-Trikot / Nicolò Campo/GettyImages

Marmoush feierte in Frankfurt seine Breakout. Im Winter ging es für den Ägypter sofort für eine stattliche Summe zu Manchester City. Und auch dort konnte Marmoush sofort beweisen, dass seine starke Bundesliga-Hinrunde kein Zufall war.

Bei Manchester City fügte er sich schnell ein und konnte wichtige Treffer erzielen.

6. Alexander Isak

Alexander Isak
Alexander Isak / Stu Forster/GettyImages

Als Newcastle beschloss, nach einer recht überschaubaren Saison bei Real Sociedad eine Rekordablöse für Alexander Isak auszugeben, wurden einige Augenbrauen hochgezogen - aber bei den Magpies hatte man offensichtlich einen Plan, um Isak zu helfen, sein Potenzial voll auszuschöpfen.

Ob durch die Mitte oder von links kommend, der schlaksige Schwede sorgte für Wirbel und bereitet anderen Teams vielseitiges Kopfzerbrechen. Ist er eine Wiedergeburt von Zlatan Ibrahimovic? Nicht ganz, aber er ist verdammt nah dran.

5. Lautaro Martínez

Lautaro Martínez
Visionhaus/GettyImages

Die Bewunderer des Calcio verliebten sich in die "LuLa"-Sturmreihe bei Inter. Lautaro Martinez hatte in seiner Debütsaison im San Siro vor dem Hintergrund des drohenden Abgangs von Mauro Icardi etwas zu kämpfen, doch die Ankunft von Antonio Conte und Romelu Lukaku erweckte Lautaro zum Leben.

Der Argentinier und der Belgier verstanden sich auf Anhieb, als Conte mit Inter die jahrzehntelange Regentschaft von Juventus Turin als italienischer Meister beendete.

Aber auch nach den Abschieden von Conte und Lukaku fielen die Tore - unter Simone Inzaghi hat Lautaro sogar neue Höhen erreicht. Insgesamt ist er ein intelligenter, vielseitiger Stürmer, der vor allem in Ballbesitz glänzt.

4. Robert Lewandowski

Robert Lewandowski
Robert Lewandowski / Soccrates Images/GettyImages

Robert Lewandowski ist ein kompletter Stürmer, der technisch stark ist und mit beiden Füßen und dem Kopf seine Buden macht. Dies hat er sowohl in Dortmund, als auch beim FC Bayern und nun beim FC Barcelona bewiesen.

Der polnische Nationalspieler vereint die besten Eigenschaften seiner Elitekollegen zu einem nahezu kompletten Mittelstürmer. Sicher, er ist nicht so schnell wie Kylian Mbappe oder so ausgefallen wie Erling Haaland, er kann sich auch keinen Bart wachsen lassen wie Benzema oder 80-Meter-Diagonalbälle schlagen wie Kane, aber Lewandowski ist ein effizientes Monster auf seine Art.

Es gibt keinen Stürmer auf dem Planeten, der in den letzten Jahren so konstant und häufig geknipst hat wie Lewandowski.

3. Harry Kane

Harry Kane
Harry Kane / Stuart Franklin/GettyImages

Es gibt viele Momente, in denen der englische Kapitän wie die beste Nummer neun UND der beste Spielmacher der Welt aussieht. Es gibt keinen Pass, den Kane nicht ausführen kann, und kein Tor, das er nicht schießt.

Der Engländer ist beim FC Bayern ein zuverlässiger Torjäger, genauso wie er es bei Tottenham war.

2. Erling Haaland

Erling Haaland
Erling Haaland / Gualter Fatia/GettyImages

Erling Haaland ist eine echte Naturgewalt und für die gegnerische Abwehr fast unmöglich zu verteidigen. Mit seiner unglaublichen Schnelligkeit und Körperktaft bringt sich der Norweger immer wieder in gute Abschlusspositionen und ist mit Kopf und Fuß eiskalt.

Unter Pep Guardiola hat sich Haaland auch fußballerisch weiterentwickelt und hat zudem seine Verletzungsprobleme in den Griff bekommen. Kurzum: Haaland ist ein Tor-Monster!

1. Ousmane Dembélé

Ousmane Dembele im PSG-Trikot
Ousmane Dembele im PSG-Trikot / Lars Baron/GettyImages

Wer hätte das gedacht, dass man Ousmane Dembélé im Jahr 2025 zum besten Stürmer der Welt krönt? Doch nach der letzten Saison des Franzosen kommt man nicht darum herum.

Dembélé war in der historischen Quadruple-Saison PSGs der Schlüsselspieler der Mannschaft von Luis Enrique - und macht seine meisten Spieler als Neuner. Mit und ohne Ball wusste er dabei zu überzeugen und darf sich vielleicht sogar auf seinen ersten Ballon d'Or freuen.


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