1. FC Nürnberg: Shuranov-Deal mit Linzer ASK geplatzt

Die Zukunft von Erik Shuranov ist offen
Die Zukunft von Erik Shuranov ist offen / Christian Kaspar-Bartke/GettyImages
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Der 1. FC Nürnberg hat seinen Kader für die neue Saison weitgehend beieinander. Zu den wenigen offenen Fragen gehört die Zukunft von Youngster Erik Shuranov. Der 20-Jährige stand laut BILD-Informationen vor einem Transfer nach Österreich, jedoch scheiterte der Deal.


Erik Shuranov war in der vergangenen Hinrunde so etwas wie der Shootingstar der zweiten Bundesliga. Der Offensivspieler erzielte wichtige Tore, schaffte den Sprung in die U21-Nationalmannschaft und weckte das Interesse einiger Erstligisten.

Der Club sah sicherlich bereits schon dickere Geldscheine auf sich zufliegen, jedoch konnte das Top-Talent in der Rückrunde nicht mehr an seine Leistungen anschließen. Daher gestaltet sich auch das mit dem "Kohle machen" inzwischen recht schwierig.

Linz scheitert an Nürnbergs Drei-Millionen-Forderung

Zuletzt signalisierte laut BILD-Angaben der Linzer ASK Interesse an Shuranov und soll sich mit dem Spieler sogar einig gewesen sein. Letztlich scheiterte der Deal an den unterschiedlichen Ansichten bezüglich der Ablöse. Der österreichische Erstligist hat zunächst zwei Millionen Euro und anschließend sogar noch ein wenig mehr für den Angreifer geboten, jedoch beharrten die Nürnberger auf ihrer Drei-Millionen-Euro-Forderung.

Dem Bericht zufolge haben auch andere Klubs aus dem In- und Ausland noch Interesse am Youngster. Der Club sieht sich nun nach einem Abnehmer um, der die Forderungen erfüllen möchte. Wirklich heiß ist die Spur noch zu keinem Verein. Aufgrund der finanziellen Schieflage möchte Nürnberg den Spieler verkaufen und keinem Leih-Modell mit Kaufoption die Zustimmung erteilen.

Letztlich könnte es auch dazu kommen, dass Shuranov noch ein Jahr in Nürnberg bleibt. Der Spieler hat schließlich erst im November 2021 verlängert. Über die Laufzeit ist zwar nichts bekannt, jedoch kann man davon ausgehen, dass er zumindest bis 2024 gebunden ist. Zeigt der Spieler in der kommenden Saison wieder bessere Leistungen, könnte die Ablöse sogar nach oben gehen.


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