Shuranov klärt Zukunftsfrage: "Wechsel kein Thema"

Erik Shuranov bleibt beim 1.FC Nürnberg
Erik Shuranov bleibt beim 1.FC Nürnberg / Christian Kaspar-Bartke/GettyImages
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Vor einem halben Jahr deutete noch alles darauf hin, dass Erik Shuranov der Club-Spieler ist, der die Nürnberger Kassen wieder ein wenig füllen könnte. Der Offensiv-Youngster hat allerdings eine ganz schwache Rückrunde absolviert, wodurch das Interesse einiger Klubs abgeflaut ist. Nun ist klar, dass der 20-Jährige fürs Erste in Nürnberg bleiben wird und an seine starke Hinrunde aus der Vorsaison anknöpfen möchte.


Erik Shuranov hat seit einigen Monaten Probleme damit, sein Potenzial auch auf dem Platz abzurufen. Demnach hat der Youngster in der abgelaufenen Spielzeit bislang auch nur zwei Joker-Einsätze erhalten. Im Interview mit der BILD zeigte sich der Spieler aber überzeugt davon, dass seine Zeit "irgendwann wieder kommen" werde. "In meiner Karriere ging es immer nur steil bergauf. Da gehört so etwas auch dazu", zeigte er sich reflektiert.

Shuranov ist bestrebt, aus seiner Krise zu kommen und möchte das auch beim 1.FC Nürnberg schaffen. Ein vorzeitigen Abschied lehnt der Offensivspieler demnach ab. "Es gab Interesse, aber ich bin glücklich, dass ich hier bin und das zählt. Das ist mein Verein und ich bin dankbar, dass ich hier spielen darf", stellte er klar. Ein Wechsel sei demnach "kein Thema mehr".

Wechsel nach Linz scheiterte in diesem Sommer

In der Sommerpause gab es immer wieder Gerüchte über einen Shuranov-Abschied. Ein Wechsel nach Linz schien sich anzudeuten, doch der österreichische Klub konnte die Forderungen der Nürnberger nicht erfüllen.

Für den FCN ist der aktuelle Sommer auch nicht unbedingt der beste Verkaufszeitpunkt, weil der Marktwert des Spielers unter der enttäuschenden Rückrunde gelitten hat.
Der 1.FC Nürnberg muss nun hoffen, dass das Top-Talent in dieser Saison performt und 2023 wieder für mehr Geld verkauft werden kann. Eine andere Möglichkeit wäre, dass der Spieler seinen Vertrag über 2024 hinaus verlängert. Dies würde den Franken natürlich mehr Spielraum verleihen.


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