1. FC Köln lässt nur noch Geimpfte und Genesene ins Stadion

Das Rhein-Energie-Stadion in Köln.
Das Rhein-Energie-Stadion in Köln. / LARS BARON/Getty Images
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Der 1. FC Köln hat eine klare Position pro Corona-Impfung eingenommen und will auch seine Fans animieren: Ab Ende August reicht ein negativer Test für einen Stadionbesuch nicht mehr aus.


Wer ab Ende August beim 1. FC Köln ins Stadion möchte, der muss entweder gegen Covid-19 geimpft oder von der Krankheit genesen sein, ein negativer Test wird dann nicht mehr ausreichen. Bild und kicker berichteten zunächst davon, gegenüber dem WDR wurde das dann von einer Vereinssprecherin bestätigt.

Beim ersten Heimspiel des Effzeh am 15. August gegen Hertha BSC werden unter den 16.500 Fans noch 1000 Getestete sein, ab der zweiten Partie im Rhein-Energie-Stadion gegen Bochum zwei Wochen später dann nicht mehr. Ausgenommen sind lediglich Kinder bis 16 Jahre und Menschen, die sich nicht impfen lassen dürfen und ein entsprechendes Attest vorlegen können.

Kölner Mannschaft geht mit gutem Beispiel voran

"Impfen ist der Schlüssel zurück zu einer veränderten Normalität - ohne den wird es auf Dauer schwierig", sagte FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle der Bild und unterstrich damit die Position, die der Verein in Sachen Corona-Impfung eingenommen hat.

Beim Heimspiel gegen die Hertha zum Auftakt in die Bundesliga soll es an zwei verschiedenen Anlaufstellen rund ums Stadion für Fans die Möglichkeit zur Impfung geben. Zudem geht die Mannschaft mit gutem Beispiel voran, wie Wehrle erklärte: "Bis zum Ligastart werden alle geimpft sein."