Offene BVB-Zukunft? Das sagt Brandt über seine Vertragslage

"Heute wird kein Transfer mehr über die Bühne gehen von mir. Das kann ich dir jetzt schon mal sagen", erklärte Julian Brandt am Dienstagabend leicht süffisant im Gespräch mit Sky.

Aber wie sieht es morgen oder die Wochen danach aus? Bei Brandt tickt nämlich die Uhr. Der 29-Jährige hat in Dortmund noch ein Jahr Vertrag. Brandt sieht seine Situation dennoch gelassen.

"Das ist alles super entspannt. Jetzt bereiten wir uns erstmal gut vor auf die Klub-WM und dann wird sicherlich auch irgendwann mal miteinander geredet, aber das machen wir nicht heute. Das machen wir jetzt auch nicht nächste Woche", hielt Brandt fest.

Offenbar hat er kein Problem damit, zunächst in sein letztes Vertragsjahr zu gehen. Eine Taktik, die auch der BVB verfolgen könnte.

Am langen Hebel sitzt Julian Brandt in den Verhandlungen jedoch nicht. In der abgelaufenen Saison konnte er häufig genug nicht wirklich überzeugen. Zwar hatte er einige gute Spiele. Mit seinem Talent sollte er inzwischen beim BVB aber als Führungsspieler mit konstanten Leistung vorangehen.

Auf der anderen Seite will der BVB nach der enttäuschenden Saison Gehaltseinsparungen im Kader durchführen. Dafür ist auch Brandt ein Kandidat. Ob der 29-Jährige bei Vertragsgesprächen damit einverstanden sein wird, bleibt abzuwarten. Gut möglich, dass konkret erst im Saisonverlauf 25/26 gesprochen wird, wenn abzusehen ist, welche Rolle Brandt zukünftig im Team einnimmt. Trainer Niko Kovac gilt generell als Fan des Spielmachers und hat ihn öffentlich schon häufig gelobt.

Bis dahin steht aber erstmal die Klub-WM an. Dort kann Brandt den Verein von einer Vertragsverlängerung überzeugen und auch das nötige Geld für sein Gehalt einspielen. Bei den horrenden Prämien ein machbares Unterfangen.

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