Neuer Klub: Marius Wörl legt sich fest
Von Jan Kupitz

Nachdem er auf Leihbasis bei Arminia Bielefeld sehr starke Leistungen gezeigt hatte, sollte Marius Wörl bei seinem Stammklub Hannover 96 ab dieser Saison eigentlich eine wichtige Rolle einnehmen. Wie gesagt: eigentlich.
Denn der Start unter dem neuen Trainer Christian Titz verlief nicht so, wie Wörl sich das erhofft hatte. Statt in der 2. Bundesliga für Furore zu sorgen, erhielt er lediglich bei der Reserve in der Regionalliga Spielpraxis. Daher traf Wörl zuletzt die Entscheidung, die 96er noch in diesem Sommer zu verlassen - mit der Arminia sowie dem 1. FC Nürnberg gab es zwei konkrete Interessenten. Für Bielefeld sprach die gute Zusammenarbeit während der Leihe, für den FCN die Nähe zur Heimat.
Wie der kicker nun berichtet, hat Wörl seine Wahl getroffen: Er möchte demnach nach Bielefeld zurückkehren und habe dementsprechend der Arminia seine Zusage gegeben. Nürnberg erhielt dagegen einen Korb.
Nun liegt es an den Ostwestfalen, mit Hannover 96 eine Einigung bezüglich der Ablöse zu finden. Gemäß kicker stand zuletzt eine fixe Summe von 1,5 Millionen Euro im Raum, mögliche Bonuszahlungen könnten die Ablöse dann noch nach oben schrauben. Damit wäre Wörl der drittteuerste Einkauf in der Historie des DSC - nur George Bello (1,8 Mio. Euro) und Chris Katongo (2 Mio. Euro) waren teurer.
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