Neuer Flügelflitzer? 1. FC Köln will Schweizer Nationalspieler - Bericht

Der 1. FC Köln bastelt munter an weiteren Neuzugängen. Neu im Fokus: Ein Schweizer Nationalspieler mit Champions-League-Erfahrung!
Joel Monteiro stand für die Schweizer Nationalelf fünfmal auf dem Platz
Joel Monteiro stand für die Schweizer Nationalelf fünfmal auf dem Platz / Eurasia Sport Images/GettyImages
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Der 1. FC Köln gehört bislang zu den aktiven Bundesligisten auf dem Transfermarkt. Zwar sicherten sich die Geißböcke mit Ragnar Ache und Isak Bergmann Johannesson bereits zwei Topspieler der vergangenen Zweitliga-Saison, doch die Planungen nach dem Aufstieg scheinen noch längst nicht abgeschlossen zu sein. Der nächste Neuzugang könnte aus der Schweiz kommen.

Nach Informationen des Express ist der Effzeh scharf auf Joel Monteiro von Young Boys Bern. Der 25-jährige Flügelspieler fiel in der vergangenen Saison durch seine starken Leistungen in der Super League auf und stand außerdem schon fünfmal für die Schweizer A-Nationalmannschaft auf dem Platz.

In der vergangenen Saison stand Monteiro für die Young Boys in 41 Spielen auf dem Platz, darunter in allen acht Vorrundenspielen der Champions League. Wettbewerbsübergreifend kam der Außenbahnspieler, der auf beiden Flügeln eingesetzt werden kann, auf neun Tore und zehn Vorlagen. Ein Bänderriss im Sprunggelenk ab Anfang April verhinderte eine noch bessere Ausbeute.

Da der Vertrag von Monteiro in Bern schon im nächsten Jahr ausläuft, dürfte der Transfer für die Kölner finanziell stemmbar sein. Der Marktwert des Spielers wird von transfermarkt.de auf sechs Millionen Euro geschätzt.

Monteiro passt perfekt in Kwasnioks System

Monteiro würde perfekt in das gesuchte Profil vom neuen Trainer Lukas Kwasniok passen. Laut Bild steht bei der Suche nach möglichen Neuzugängen die Geschwindigkeit im Vordergrund, da der Ex-Paderborner für seinen Fußball Tempo und Explosivität benötigt (90min berichtete).

"Ich möchte intensiven, auch einen etwas wilden Fußball spielen. Meine Erwartung an die Mannschaft ist, in jedem Training und jedem Spiel am Anschlag zu sein", verriet Kwasniok zuletzt.


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