Neuer BVB-Vertrag: Der Plan bei Schlotterbeck

Nico Schlotterbeck ist nach langer Verletzungspause zurück auf dem Platz. Schon in Kürze könnte es für die BVB-Fans die nächste positive Nachricht rund um den Innenverteidiger geben.
Nico Schlotterbeck ist zurück auf dem Platz
Nico Schlotterbeck ist zurück auf dem Platz / Rene Nijhuis/MB Media/GettyImages
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Diese Nachricht kam rund eine Stunde vor Spielbeginn überraschend: Nach seiner viermonatigen Verletzungspause stand Nico Schlotterbeck im Bundesliga-Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg nicht nur im Kader des BVB, sondern auch in der Startelf. Der Innenverteidiger spielte über die volle Distanz und trug mit seinem starken Auftritt maßgeblich zum knappen 1:0-Sieg seiner Mannschaft bei.

"Es war eine lange Zeit, eine harte Zeit, auch für mich herausfordernd, weil es das erste Mal in meiner Karriere war. Aber so in ein Heimspiel zu starten - ich habe die letzten zwei bis drei Wochen im Mannschaftstraining dafür gearbeitet: Der Plan war Wolfsburg", erklärte der sichtbar glückliche Schlotterbeck nach dem Spiel am DAZN-Mikrofon.

Schlotterbeck soll ab sofort wieder als Anführer der Dreierkette fungieren – und das langfristig. Wie die WAZ berichtet, plant der BVB bereits die vorzeitige Vertragsverlängerung mit ihm.

Zunächst soll sich der 25-Jährige einmal auf das Sportliche konzentrieren und zu alter Form zurückfinden. Wenn er wieder soweit ist, könnte alles ganz schnell gehen. Laut dem Bericht wollen die Verantwortlichen dann die finalen Gespräche mit der Spielerseite führen und den Deal mit dem Abwehrchef im Hintergrund eintüten.

Gesicht der BVB-Zukunft: Schlotterbeck winkt Gehaltserhöhung

Da beide Seiten offenbar der Meinung sind, dass Schlotterbeck langfristig das Gesicht der Dortmunder Abwehr werden soll, sollen die bisherigen Gespräche problemlos verlaufen sein. Sowohl das Thema Gehalt als auch die Vertragsdauer sollen keine großen Hürden darstellen.

Dass sich Schlotterbeck auf eine saftige Gehaltserhöhung freuen darf, scheint klar. Seit er in der Saison 2022/23 seinen Vertrag bis 2027 verlängerte, gab es für den Nationalspieler keine Gehaltserhöhung mehr. Deshalb gehört er (noch) nicht zu den Topverdienern seiner Mannschaft. Gemessen an seinen Leistungen dürfte er bei einer neuen Unterschrift über 2027 hinaus den einen oder anderen Mitspieler überholen.


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