Bericht: Neue Entwicklung um Kim-Wechsel nach Saudi-Arabien

Kim Min-jae gilt beim FC Bayern als absoluter Verkaufskandidat und kurzzeitig sah es auch so aus, als würde der Südkoreaner wirklich wechseln. Laut Angaben von Foot Mercato hat Al-Nassr die Gespräche mit dem Innenverteidiger aufgenommen, der sich einen Wechsel sehr gut vorstellen könne.

Nun berichtet jedoch Sky von einer spielernahen Quelle erfahren haben, dass die jüngsten Gerüchte falsch sind. Kim stehe nicht in Gesprächen mit Al-Nassr, sondern peile einen Verbleib beim FC Bayern an, sollte nichts außergewöhnliches mehr passieren.

Bayern wohl ohne Chance auf teuren Kim-Verkauf

Für den FC Bayern wäre ein Verkauf an Al-Nassr eine mögliche Chance gewesen, ähnlich wie im Falle Sadio Mané mit einem blauen Auge aus einem Transfer zu gehen, der bislang die Erwartungen nicht erfüllen konnten. Kim hatte in den letzten zwei Jahren zwar auch gute Momente, machte in Summe aber zu viele Fehler.

Dabei sei jedoch angemerkt, dass er sich in der letzten Rückrunde mit anhaltenden Beschwerden an der Achillessehne herumplagen musste. Wie viel er für seine nachlassenden Performances kann, ist also schwierig zu beurteilen.

Kim wohl erster Back-Up in der Bayern-Innenverteidigung

Sollte Kim bis zum Ende der Transferphase nicht mehr wechseln, ist er wohl als erster Ersatz für Dayot Upamecano und Jonathan Tah eingeplant, die das neue Innenverteidiger-Duo bilden sollen. Recht viel mehr Optionen bleiben Vincent Kompany auch nicht, zumal Josip Stanisic in der Hinrunde auch als Außenverteidiger benötigt wird.

Im Falle einer Kim-Wende würde der FC Bayern in der Abwehr nochmal nachlegen. Renato Veiga (FC Chelsea) gilt schon länger als Kandidat, in Fan-Kreisen ist auch Piero Hincapié ein häufig genannter Name. Der Leverkusener wäre jedoch eine teure Investition.

Kim kam im Jahr 2023 vom SSC Neapel zu den Münchnern und kostete dem Klub stolze 50 Millionen Euro. Bis jetzt kommt die Abwehrkante auf 79 Pflichtspiele und vier Tore. Sein Vertrag ist noch bis zum Jahr 2028 gültig.

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