Nahendes Champions-League-Aus: Das wären die finanziellen Folgen für Frankfurt

Eintracht Frankfurt hat aktuell ordentlich zu kämpfen. Insbesondere in der Champions League wird die Luft für die Hessen dünner. Dies hat auch finanzielle Auswirkungen
Dino Toppmöller befindet sich mit der Eintracht in einer schwierigen Situation
Dino Toppmöller befindet sich mit der Eintracht in einer schwierigen Situation / JOSEP LAGO/GettyImages
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Eintracht Frankfurt steht in der Champions League mit dem Rücken zur Wand. Derzeit belegen die Hessen mit vier Punkten nur den 28. Platz und würden sich nichtmal für die Playoff-Runde qualifizieren. Am Dienstagabend geht es für die SGE zum FC Barcelona, wo es mit weiteren Zählern selbstredend auch nicht ganz so einfach werden dürfte. Aus den letzten beiden Spielen gegen Qarabag und Tottenham müssten dann wohl vier bis sechs Punkte her, um die Playoff-Chancen am Leben zu lassen.

Für Frankfurt geht es um jede Menge Kohle

Für die Frankfurter geht es allerdings nicht nur um sportliches Prestige, sondern auch um jede Menge Geld. Ein Platz unter den ersten 24 - und das Erreichen der Playoffs - ginge mit der Summe von einer Million Euro einher. Hinzu kommen je nach Platz Bonus-Prämien. Der 24. erhält 3,575 Millionen Euro und für jeden Platz darüber wären es 0,275 Millionen Euro mehr.

Richtig lukrativ würde es für die SGE werden, wenn am Ende sogar ein Achtelfinaleinzug herauskommt. In diesem Szenario würden die Frankfurter weitere elf Millionen Euro erhalten.

Frankfurt kurz vor 50-Millionen-Euro-Marke

Stand jetzt steht die Eintracht bei 47,8 Millionen Euro an Königsklassen-Einnahmen. Diese setzen sich aus der Startprämie (18,62 Millionen Euro), der Wert-Prämie (rund 26,11 Millionen Euro) und der Punkte-Prämie (2,8 Millionen Euro) zusammen.

Die 50-Millionen-Marke ist natürlich schon im Blickfeld, jedoch benötigt es dafür eine Performance-Steigerung im Vergleich zu den letzten Wochen. Am Samstagabend setzte es eine 0:6-Pleite in Leipzig, nachdem die Leistungen schon zuvor ziemlich wechselhaft waren.

Frankfurt könnte weitere Einnahmen jedenfalls sehr gut gebrauchen. Bei den Hessen zwickt es insbesondere im Angriff, wo Jonathan Burkardt verletzt ausfällt. Ein weiterer Stürmer soll im Winter definitiv kommen, was sich als teures Unterfangen erweisen könnte, wenn denn die gewünschte Qualität erscheinen soll.


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