Nächster Klub heiß auf Inter-Juwel? Stuttgart und Wolfsburg droht Konkurrenz
Von Dominik Hager

Dem VfB Stuttgart und VfL Wolfsburg droht Konkurrenz im Poker um Aleksandar Stankovic. Laut Informationen von Transfer-Experte Sacha Tavolieri hat der FC Brügge großes Interesse an dem jungen Serben im Dienste von Inter Mailand. Stankovic wäre ein möglicher Ersatzkandidat für Ardon Jashari, der unter anderem mit dem BVB in Verbindung gebracht wurde, dessen Spur aber vor allem zur AC Mailand führt.
Stankovic sei Tavolieri zufolge an einem Deal interessiert, sollten die Rahmenbedingungen stimmen. Gespräche zwischen Inter und Brügge sollen in Kürze beginnen. Für den VfB Stuttgart und VfL Wolfsburg sind das keine ganz so guten Nachrichten. Beide Klubs sollen laut dem italienischen Transfer-Experten Gianluca Di Marzio Interesse am Sohn der Inter-Legende Dejan Stankovic haben.
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Der 19-Jährige kann sowohl im Mittelfeld als auch in der Abwehr spielen und hat eine starke Leih-Saison beim FC Luzern absolviert, wo er 40 Pflichtspiel bestreiten konnte. Trotzdem hat der serbische U21-Nationalspieler kaum Chancen auf Spielzeit bei den Nerazzurri, für die er noch kein Pflichtspiel absolviert hat, weshalb ein Wechsel wohl bevorsteht.
Die Mailänder wollen laut Di Marzio mindestens zehn Millionen Euro für den noch bis 2028 gebundenen Youngster stehen. Eine Summe, die definitiv vertretbar ist, bedenkt man, dass Stankovic von Transfermarkt.de auf einen Marktwert von elf Millionen Euro geschätzt wird.
Im Poker um Stankovic dürften Brügge und Stuttgart leichte Vorteile gegenüber Wolfsburg haben. Der VfB baut bekanntlich gerne auf junge Spieler und ist in der Europa League vertreten. Brügge könnte sogar noch das Ticket für die Champions League lösen. Wolfsburg fehlen die ganz klaren Argumente. Ohnehin ist aber nicht gewiss, ob nicht auch noch andere Klubs in den Stankovic-Poker einsteigen.
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