Konkurrenz für die Bayern: Dieser Klub will Super-Juwel Fofana - Bericht
Von Dominik Hager

Der FC Bayern befindet sich weiterhin auf der Suche nach einem neuen linken Flügelstürmer. Bislang wurden überwiegend erfahrene Kräfte gehandelt, doch auch Youngster Malick Fofana soll in den Überlegungen der Verantwortlichen eine Rolle spielen.
Die Münchner sind allerdings nicht die einzigen Interessenten am 20 Jahre alten Belgier. Laut Informationen der Foot Mercato und Transfer-Experte Sacha Tavolieri buhlt Olympique Marseille um Fofana, der aktuell beim großen Rivalen Olympique Lyon kickt. Zwischen Fofana und den Südfranzosen soll es bereits Gespräche geben. Selbst wenn Lyon den Zwangsabstieg gerade so vermeiden konnte, steht ein Verkauf von Fofana wohl noch immer im Raum.
Fofana bringt herausragende Anlagen mit
Fofana zählt zu den größten Talenten der Ligue 1 und besticht durch seine Schnelligkeit und Dribbelstärke. Auch seine Scorer-Ausbeute ist durchaus schon auf einem sehr ordentlichen Niveau. In der vergangenen Saison brachte er es in 41 Pflichtspielen auf elf Tore und sechs Assists. Insbesondere in der Europa League konnte der Linksaußen schon glänzen, indem er sechs Tore und zwei Assists in zehn Spielen markierte.
Marseille wohl nicht favorisiert im Fofana-Poker
Ob Olympique Lyon aber der Hauptkonkurrent der Bayern ist, sei mal dahingestellt. Auch Premier-League-Klubs wie der FC Liverpool, der FC Arsenal und der FC Chelsea wurden bereits mit dem begnadeten Offensiv-Youngster in Verbindung gebracht. Alle Klubs dürften in der Lage sein, Fofana mehr Gehalt zu bieten und besitzen auch sportlich ein höheres Niveau. Zudem darf man davon ausgehen, dass Lyon sein Top-Juwel auch lieber ins Ausland als ausgerechnet nach Marseille verkaufen möchte.
Noch sind die Gerüchte in Bezug auf ein Bayern-Interesse allerdings eher lose. Gleiches gilt für die genannten Premier-League-Klubs. Wer am Ende das Rennen macht, ist absolut offen. Ausgeschlossen ist auch nicht, dass Fofana noch ein Jahr bei Lyon bleibt. Als mögliche Ablöse für den Linksaußen sind 60 Millionen Euro in Gespräch.
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