Kompany verrät: Darum sitzt Harry Kane gegen Hoffenheim nur auf der Bank
Von Franz Krafczyk

Für den FC Bayern hat das letzte Saisonspiel bei der TSG Hoffenheim keine große Bedeutung mehr. Die Meisterschaft steht bereits seit zwei Wochen fest, ausgiebig gefeiert wurde diese auf Ibiza auch schon.
Trotz allem verzichtete Trainer Vincent Kompany auf eine größere Rotation, und doch sind auf der Ersatzbank ein paar prominente Namen zu finden. Neben Leroy Sané und Leon Goretzka muss auch Harry Kane erst einmal von außen zusehen.
Doch warum traf es ausgerechnet den Engländer, der in der Torschützenliste rein theoretisch noch von Dortmunds Serhou Guirassy überholt werden kann? "Es war sein erster Titel. Die Woche war für ihn vielleicht nicht so optimal, wie ich es mir erhofft hatte", sagte Kompany vor der Partie. "Aber das ist normal. Ich möchte, dass wir perfekt ins Spiel starten, mit der richtigen Mentalität und Einstellung. Harry hatte eine etwas schwierige Woche. Ich möchte kein Risiko eingehen und sicherstellen, dass wir mit voller Energie spielen."
Den ersten großen Titel seiner Karriere hat der 31-Jährige wohl also intensiv gefeiert. Wirklich übel nehmen kann man es Kane daher nicht, dass sein Fokus unter der Woche nicht unbedingt auf der Partie im Kraichgau lag.
Alle anwesenden Bayern-Fans dürfen sich dennoch darauf freuen, Kane heute noch auf dem Rasen sehen zu können. "Harry wird heute definitiv eine große Rolle spielen. Es ist nicht so, dass er nur auf der Bank sitzt und zusieht", deutete Kompany eine Einwechslung seines Torjägers an, der nach dem Spiel wohl erneut die kicker-Torjägerkanone überreicht bekommen wird.
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