Bericht: Köln zieht knallharte Konsequenzen bei Adamyan

Sargis Adamyan soll den 1. FC Köln verlassen - das macht der Verein auch deutlich!
Sargis Adamyan soll den 1. FC Köln
Sargis Adamyan soll den 1. FC Köln / Christof Koepsel/GettyImages
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Nach seiner Leihe zum SSV Jahn Regensburg ist Sargis Adamyan zurück beim 1. FC Köln - vorerst. Die Geißböcke würden den Angreifer liebend gerne von der Gehaltsliste streichen und machen ihm das auch deutlich: Wie die Bild berichtet, gab es zuletzt ein Gespräch zwischen Adamyan und Sportdirektor Thomas Kessler.

Dabei wurde Adamyan dem Bericht zufolge mitgeteilt, dass er nie wieder für den Effzeh spielen werde. Außerdem dürfe er auch nicht mit ins Trainingslager fahren, das ab Samstag in Österreich abgehalten wird; es sei denkbar, dass Adamyan währenddessen bei Kölns U21 trainieren muss.

Eine Vertragsauflösung soll allerdings kein Thema sein. Stattdessen sei das Ziel, eine einvernehmliche und vernünftige Lösung zu finden - dafür würde der Effzeh den Angreifer wohl auch ohne Ablöse abgeben. Eine Leihe ist aufgrund der nur noch einjährigen Restlaufzeit seines Vertrages nicht möglich.

Adamyan-Gehalt als Problem?

Das Gehalt von Adamyan, das bei rund einer Million Euro pro Jahr liegen soll, könnte bei der Vereinssuche jedoch zum Problem werden. Nach den schwachen letzten Jahren, die hinter dem Armenier liegen, dürfte kein Verein bereit sein, ihm ein ähnliches Salär zu zahlen. Für Regensburg kam er in der abgelaufenen Rückrunde auf gerade einmal zwei Tore, im Effzeh-Trikot waren es in 60 Einsätzen sogar nur vier Tore - keine Bilanz, mit der man hohe Forderungen stellen kann.

Beim ersten Testspiel der Vorbereitung am vergangenen Wochenende kam Adamyan schon gar nicht mehr zum Zuge. "Das ist ein Fingerzeig, dass die Chancen auf viele Einsatzzeiten eher gering sind. Ich denke schon, dass irgendwann eine Veränderung herbeigeführt wird", betonte Lukas Kwasniok nach dem 7:1 gegen Bergisch Gladbach.


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