Klare Ansagen: Hamann schießt gegen Adeyemi - auch Ricken und Kehl werden deutlich
Von Oliver Helbig

Obwohl die sportlichen Leistungen von Karim Adeyemi für Borussia Dortmund eigentlich in Ordnung sind und der deutsche Nationalspieler mit sechs Torbeteiligungen aus den ersten 14 Pflichtspielen der laufenden Saison durchaus gut dasteht, gibt es aktuell eher negative Berichterstattung aufgrund von Vorfällen abseits des Platzes. Diese zieht natürlich auch die Kritik von Sky-Experte Dietmar Hamann nach sich. Für den eloquenten Ex-Profi ist es ein gefundenes Fressen, sich dem Thema Adeyemi zu widmen – wie gewohnt mit klaren Worten.
Hamann-Kritik an Adeyemi
Im Vorfeld des heutigen Bundesligaspiels gegen den VfB Stuttgart wurde Hamann bei Karim Adeyemi deutlich und sagte: "Er ist jetzt 23. Er muss natürlich irgendwann mal lernen, Verantwortung zu übernehmen.“ Damit spielt Hamann auf den zuletzt erfolgten Skandal um den angeblich abwanderungswilligen BVB-Star.
"Die Leistung passt, aber er muss irgendwann mal anfangen, die ganzen Nebenkriegsschauplätze auszublenden und sich auf Fußball zu konzentrieren."
- Didi Hamann über Adeyemi
"Die Leistung passt, aber er muss irgendwann mal anfangen, die ganzen Nebenkriegsschauplätze auszublenden und sich auf Fußball zu konzentrieren. Er könnte einer der besten deutschen Spieler sein. Dafür muss er mal lernen, Verantwortung zu übernehmen und erwachsen zu werden“, so der 52-Jährige deutlich.
BVB-Bosse stellen sich schützend vor Adeyemi
Auch BVB-Boss Lars Ricken nahm sich dem Thema im Vorfeld der heutigen Partie gegen die Schwaben an und stellte sich schützend vor Adeyemi. "Das Strafverfahren ist abgeschlossen, er hat keinen geschädigt. Er hat uns glaubwürdig erklärt, wie es dazu gekommen ist. Wir haben daran keinen Zweifel“, sagte der Dortmunder Ex-Profi am DAZN-Mikro. Ins gleiche Horn bließ auch Sportdirektor Sebastian Kehl.
"Für uns ist die Sache erledigt."
- BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl
Auch BVB-Boss Lars Ricken nahm sich dem Thema im Vorfeld der heutigen Partie gegen die Schwaben an und stellte sich schützend vor Adeyemi. "Das Strafverfahren ist abgeschlossen, er hat keinen geschädigt. Er hat uns glaubwürdig erklärt, wie es dazu gekommen ist. Wir haben daran keinen Zweifel“, sagte der Dortmunder Ex-Profi am DAZN-Mikro. Ins gleiche Horn bließ auch Sportdirektor Sebastian Kehl.
Lernphase für Adeyemi
Man sollte es positiv sehen und darauf hoffen, dass Karim Adeyemi aus diesem Vorfall gelernt und einen weiteren Entwicklungsschritt gemacht hat – wenn auch auf die harte Tour. Damit sollte das Thema vorerst vom Tisch sein und der 23-Jährige kann mit starken Leistungen wieder positiv auffallen.
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