Kim spricht offen über Schmerzen und möglichen Bayern-Abschied
Von Franz Krafczyk

Min-jae Kim durchlebt gerade keine einfache Zeit: Der Südkoreaner schleppt bereits seit Oktober Probleme an der Achillessehne mit sich herum und kann mit seinen Leistungen derweil kaum überzeugen. Spätestens nach seinem Patzer gegen den BVB (2:2) oder seinen Fehlern im Champions-League-Viertelfinale gegen Inter Mailand wird nun auch über die Zukunft von Kim diskutiert.
Laut Sport Bild zählt der Innenverteidiger, der erst im Sommer 2023 für 50 Millionen Euro aus Neapel kam, sogar zu den Verkaufskandidaten im Sommer. Zudem berichtete Sky kürzlich, dass Kim für einen Abschied aus München offen sei und die Bayern ihn bei entsprechenden Angeboten ziehen lassen könnten. Interesse gibt es offenbar vom FC Chelsea, Newcastle United und aus Saudi-Arabien Doch was denkt der Spieler über die Spekulationen?
"Für mich gibt es keinen Grund zu gehen. Ich hoffe, dass ich bleiben kann."
- Min-jae Kim, Sport Bild
"Für mich gibt es keinen Grund zu gehen. Ich hoffe, dass ich bleiben kann. Aber wir werden sehen", äußerte Kim (via Sport Bild) seinen großen Wunsch, an der Säbener Straße zu bleiben. "Ich habe seit sieben Monaten große Schmerzen. Ich will in der nächsten Saison einfach fit sein", so der 28-Jährige, der beim 3:0-Heimsieg gegen Mainz am vergangenen Wochenende vorzeitig ausgewechselt werden musste.
Trotz der Ausfälle von Dayot Upamecano und Hiroki Ito, die derzeit für einen Engpass in der Bayern-Innenverteidigung sorgen, dürfte Trainer Vincent Kompany gut beraten sein, Kim in den nächsten Wochen zu schonen. Schließlich steht bereits im Juni die Klub-WM in den USA an, bei der der Belgier Kims volle Leistungsfähigkeit benötigen wird. Dass Kim die Bayern noch vor dem großen Turnier verlässt, scheint unwahrscheinlich, da sonst schnell ein gleichwertiger Ersatz gefunden werden müsste.
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