Kim-Abschied im Winter? Entscheidung wohl gefallen
Von Dominik Hager

Für Kim min-jae läuft die Saison 2025/26 definitiv nicht so vielversprechend wie für viele seiner Kollegen. Der Südkoreaner spielte zwar im Falle des Falles sehr ordentlich, ist hinter Dayot Upamecano und Jonathan Tah aber nur dritte Wahl beim FC Bayern. Nachdem es bereits im Sommer hieß, dass der Südkoreaner ein heißer Verkaufskandidat sei, rissen die Spekulationen auch zuletzt nicht ab.
Offenbar steht aber längst fest, dass Kim die Bayern im Sommer nicht verlassen wird. "Da ging es um eine Leihe samt Kaufoption. Für Kim ist das kein Thema. Schon gar nicht jetzt, weil er sich zum einen bei Bayern wohlfühlt“, erklärte Bild-Fußballchef Tobias Altschäffl im Podcast Bayern-Insider, nachdem zuletzt Juventus Turin und der AC Mailand mit dem Südkoreaner in Verbindung gebracht wurden.
Offenbar sehen die Verantwortlichen das ganz genauso. "Bei Bayern spricht man sehr positiv über seinen Eifer, seinen Einsatz, wenn er reinkommt und spielt, obwohl er nur noch Backup ist“, verdeutlichte Altschäffl.
Klar ist eben auch, dass die Münchner keinen Back-Up mehr hätten, sollte sich Upamecano oder Tah verletzen. "Er wird ja gebraucht als dritter Innenverteidiger – an einen Winterwechsel glaube ich schon gleich dreimal nicht. Kim bleibt uns erhalten, da legen wir uns fest“, zog der Reporter ein eindeutiges Fazit.
Wohl keine Bayern-Verkäufe im Winter: Langfristige Zukunft von Kim unklar
Ohnehin wird im Winter wohl niemand aus dem Bayern-Kader den Verein wechseln. Zuletzt war auch zu vernehmen, dass Raphael Guerreiro trotz seiner Ersatzrolle bleiben soll. Selbiges gilt für Sacha Boey, der aktuell sogar Stammspieler ist.
Langfristig bleibt jedoch abzuwarten, wie es für Kim und in der Bayern-Innenverteidigung generell weitergeht. Der Vertrag von Dayot Upamecano läuft schließlich aus, während die Namen Nico Schlotterbeck und Marc Guéhi umhergeistern.
Kim hat in der laufenden Saison sechs Pflichtspiele für den FC Bayern bestritten, stand dabei allerdings nur dreimal – je einmal in Bundesliga, Pokal und Champions League – in der Startaufstellung.
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