Keine FCK-Rückkehr: Yokota vor Bundesliga-Wechsel

Am 30. August 2024 noch auf den letzten Drücker aus Gent ausgeliehen, gelang dem 1. FC Kaiserslautern mit der Verpflichtung von Daisuke Yokota ein echter Glücksgriff. Der 25-Jährige Japaner überzeugte im offensiven Mittelfeld, erzielte in 25 Zweitliga-Einsätzen sieben Scorer (vier Tore, drei Assists) für den FCK. Kein Wunder also, dass die Roten Teufel Yokota nach dessen Leihende gerne auch fest unter Vertrag genommen hätten. Bis zuletzt bestand bei Fans noch Hoffnung auf eine Rückkehr ihrer Nummer 41, doch diese sind nun wohl endgültig zerplatzt.
Laut Bild steht Yokota nämlich vor einem Wechsel zum FC St. Pauli und damit vor einem Aufstieg in die Bundesliga. Der Kiezklub hatte erst am Donnerstag Offensivstar Elias Saad für zwei Millionen Euro an den FC Augsburg verloren und hat daher nicht nur großen Bedarf in der Offensive, sondern nun auch das nötigen Kleingeld für Yokota [Marktwert: 2,5 Mio. Euro, Transfermarkt.de] in der Tasche.
Stammverein KAA Gent hätte zwar gerne eine Ablöse um die vier Millionen Euro für den Japaner, der noch bis Juni 2027 an den belgischen Klub gebunden ist, aber laut Bild-Infos sei eine Einigung mit dem FC St. Pauli im Bereich der Saad-Summe um die zwei Millionen Euro realistischer. Geht es nach Transfermarkt.de, sollen die Verhandlungen mit Yokota sogar schon kurz vor dem Abschluss stehen und der FC St. Pauli damit kurz vor seinem ersten nennenswerten Einkauf für die Saison 2025/26.
Kommt Yokota tatsächlich, wäre dem Japaner ein Stammplatz nach aktuellem Stand fast schon garantiert. Neben Saad hat der FC St. Pauli nämlich auch schon die Leihspieler Morgan Guilavogui (RC Lens) und Noah Weißhaupt (SC Freiburg) verloren sowie Johannes Eggestein und Simon Zoller ablösefrei ziehen lassen. Damit klafft in der 2024/25 ohnehin harmlosen Offensive der Kiezkicker selbst mit Yokota noch ein großes Loch, weitere Neuzugänge werden von den Fans sehnlichst erwartet.
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