Transfer bestätigt: Elias Saad wechselt innerhalb der Bundesliga

Elias Saad wechselt innerhalb der 1. Bundesliga die Vereine. Der 1. FC St. Pauli streicht eine Ablöse im siebenstelligen Bereich für den Stürmer ein.
Elias Saad wechselt innerhalb der Bundesliga
Elias Saad wechselt innerhalb der Bundesliga / Alex Bierens de Haan/GettyImages
facebooktwitterreddit

Mit dem Ball am Fuß ist Elias Saad wahrscheinlich der beste Spieler im Kader des 1. FC St. Pauli. In der neuen Saison wird der Tunesier seine Fähigkeiten allerdings bei einem anderen Verein zeigen. Der FC Augsburg hat den Transfer des 25-jährigen Linskaußen verkündet.

Laut Informationen von Sky haben sich Augsburg und St. Pauli auf eine Ablöse in Höhe von zwei Millionen Euro verständigt. Durch leistungsabhängige Boni kann die endgültige Summe noch steigen. Saad hat in der Fuggerstadt einen Vertrag bis 2029 unterschrieben.

Saad trifft in Augsburg auf Sandro Wagner

Mit dem 25-jährigen Tunesier angelt sich der FCA einen der dribbelstärksten Spieler der Liga. Trainiert wird der Linksaußen bei seinem neuen Verein von Sandro Wagner. Der Ex-DFB-Coach wurde mit großen Erwartungen als neuer Chetrainer der Augsburger vorgestellt und darf sich mit dem Saad-Transfer nun auf eine echte Waffe für seine Offensive freuen.

Saad blickt auf eine schwierige Saison mit dem 1. FC St. Pauli zurück. Nachdem der Tunesier fulminant in die Saison 24/25 gestartet war, bremste ihn im Oktober eine Bänderverletzung aus. Saad konnte erst Anfang Februar sein Comeback für die Hamburger feiern und kam im restlichen Saisonverlauf meist nur noch als Joker von der Bank. Eine Luftveränderung dürfte dem Tempodribbler also gelegen kommen.

"Die Gespräche mit den Verantwortlichen des FCA waren äußerst positiv und haben mir schnell das Gefühl gegeben, dass dieser Schritt genau der richtige für mich ist", wird Saad in einer Mitteilung des FCA zitiert.

"Ich freue mich darauf, meine Stärken bei einem ambitionierten Klub wie dem FCA einzubringen und mich persönlich weiterzuentwickeln. Es ist meine erste Station außerhalb des Nordens – umso größer ist die Vorfreude, bald auf dem Platz zu stehen und gemeinsam mit meinen neuen Teamkollegen um Punkte zu kämpfen."


Weitere Artikel zur 1. Bundesliga lesen:

feed