Überraschende Kehrtwende? Dieser BVB-Star soll bei Kovac wieder hoch im Kurs stehen
Von Dominik Hager

Die Situation im Mittelfeld von Borussia Dortmund ist gegenwärtig ziemlich undurchsichtig. Im Kampf um die Startelf-Positionen scheint nun auch wieder ein Akteur eine Chance zu haben, der eigentlich als klarer Verkaufskandidat galt. Die Rede ist von Marcel Sabitzer, der nach einer guten ersten Spielzeit im Trikot der Schwarzgelben im Vorjahr nur noch wenig auf die Kette bekam.
Der bis 2027 gebundene Mittelfeldspieler soll zwar lukrative Angebote aus der Wüste vorliegen haben, jedoch ganz klar einen Verbleib in Dortmund anvisieren. Dies hat laut Informationen der Bild damit zu tun, dass Trainer Niko Kovac offenbar auf die Erfahrung des Österreichers setzen möchte. Der Kroate gibt allen Kaderspielern die Chance, sich zu beweisen und Sabitzer hat dies offenbar beim Trainingslager in Saalfelden absolut getan.
Der Turnaround ist schon ein wenig überraschend, weil Sabitzer in der vergangenen Saison nicht nur schwach performte, sondern in der Kabine auch das Image eines Stinkstiefels erlangt haben soll. Sein Auftreten soll sich nun nach einem Gespräch mit Kovac grundlegend verändert haben und deutlich positiver sein.
Kovac mit zahlreichen Optionen im Mittelfeld-Zentrum
Ob Sabitzer zum Saisonstart in der Startelf steht, ist deswegen natürlich trotzdem noch nicht gesagt. Gerade im Mittelfeldzentrum tummeln sich mit Emre Can, Felix Nmecha, Pascal Groß, Jobe Bellingham und Julian Brandt zahlreiche mögliche Optionen. Auch eine Weiterbeschäftigung von Ex-Leihspieler Carney Chukwuemeka steht ja noch immer im Raum.
Kovac soll die Auswahl im Zentrum aber gerade recht sein. Immerhin ist auf diese Weise jeder Akteur im Training gefordert und muss liefern, um sich gegen die direkte Konkurrenz zu behaupten. Sollte Sabitzer es tatsächlich gelingen, wieder die Form der Saison 2023/24 zu erlangen, hat auch er die Möglichkeit, sich durchzusetzen. Insbesondere in den wichtigen Spielern gegen starke Gegner war der Routinier ein Leitwolf. Auf genau diesen hofft Kovac auch, so enttäuschend die letzte Saison auch verlaufen sein mag.
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