HSV konnte sich wieder nicht belohnen - Poulsen und Polzin mit deutlichem Fingerzeig

Die bittere 0:1-Heimniederlage gegen den VfL Wolfsburg war für den Hamburger SV ein herber Dämpfer. Obwohl die Hamburger gegen die Niedersachsen über weite Strecken spielerisch deutlich überzeugender auftraten, standen sie am Ende mit leeren Händen da und verpassten den Sprung auf einen einstelligen Tabellenplatz. Dennoch gibt man sich an der Elbe kämpferisch und lässt sich den Optimismus für einen erfolgreichen Saisonverlauf in der Bundesliga nicht nehmen.

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Poulsen sicher: HSV auf gutem Weg

"Wenn wir so weiterspielen, müssen wir uns keine Sorgen machen“, zeigte sich HSV-Kapitän Yussuf Poulsen nach der Niederlage gegen die Wölfe überzeugt davon, dass sich die Hamburger trotz des Rückschlags auf einem guten Weg befinden. "Es ist bitter. Aber es ist nicht scheiße. Das wäre es, wenn wir keine Chancen hätten. Aber die haben wir. Auf diese Weise werden wir genügend Punkte holen in dieser Saison“, wollte sich der Däne seinen Optimismus nicht kaputtreden lassen.

Poulsen selbst konnte auf dem Rasen allerdings noch nicht viel mitwirken und wurde durch gleich zwei Oberschenkelverletzungen etwas zurückgeworfen.

Polzin lobt Team und bleibt zuversichtlich

Auch sein Trainer ließ sich durch die Pleite gegen Wolfsburg nicht entmutigen und zeigte sich zuversichtlich, dass der HSV seinen Weg in dieser Spielzeit gehen werde – bald auch mit deutlich erfreulicheren Ergebnissen und einer angemessenen Punkteausbeute. Diese Problematik beschäftigte Polzin bereits vor dem Duell gegen die Wölfe.

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"Wir waren nach der schon sehr guten Leistung in Leipzig noch besser mit und gegen den Ball, haben aggressiv verteidigt. Wir haben es geschafft, genug klare Chancen herauszuspielen", so HSV-Coach Merlin Polzin nach Abpfiff gegen die Wölfe. Was den Hamburger Cheftrainer dabei so sicher macht? Polzin: "Weil ich sehe, wie wir arbeiten."

Dennoch muss sich der HSV künftig auch mit Punkten belohnen, denn am Saisonende gibt es nur für eine gute Teilnahme am Ligabetrieb keinen Klassenerhalt geschenkt. Das weiß man auch in Hamburg.

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