Hiobsbotschaft für BVB-Juwel Duranville
Von Jan Kupitz

Borussia Dortmund muss nach Nico Schlotterbeck, der aufgrund eines Meniskusrisses noch bis Oktober ausfällt, den nächsten Langzeitverletzten beklagen: Laut Angaben der Bild wird auch Julien Duranville monatelang ausfallen und nicht nur die Vorbereitung, sondern auch den Start in die neue Saison verpassen.
Beim Viertelfinal-Aus der Klub-WM gegen Real Madrid war Duranville nach 63 Minuten ins Spiel gekommen, musste aber nur 20 Minuten später schon wieder runter, da er sich an der rechten Schulter verletzt hatte. Die Bild vermeldet, dass die offizielle Diagnose bislang unter Verschluss gehalten werde, doch es bestehe der Verdacht auf eine Schultereckgelenksprengung. Sicher sei jedenfalls, dass Duranville lange ausfallen wird.
Im Hintergrund sollen derzeit die Gespräche laufen, ob Duranvilles Verletzung konservativ oder per OP behandelt werden soll. Die Tendenz gehe zum operativen Eingriff, da eine konservative Behandlung eine noch längere Pause nach sich ziehen würde.
Duranville war im Winter 2023 zum BVB gekommen und hat seitdem schon massig Verletzungspech erlitten. Der Belgier erlitt bereits etliche, teils schwere Muskelverletzungen, die ihn immer wieder zurückwarfen. Daher kommt das Top-Talent bislang auf lediglich 27 Pflichtspiele für die Profis.
Nach dem Verkauf von Jamie Gittens hätte Duranville eigentlich eine prominente Rolle in der BVB-Offensive einnehmen können - daraus wird nun aber erstmal nichts. Extrem bitter für den 19-Jährigen.
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