Heißes Thema beim Scudetto-Sieger: Zieht es Leroy Sané nach Italien?

Nach mehreren Wendungen rund um Leroy Sané ist Ende Mai immer noch keine Entscheidung darüber gefallen, für welchen Klub der Offensivspieler in der kommenden Saison auflaufen wird. Nach den erhöhten Forderungen von Sané und dessen neuen Berater Pini Zahavi könnte der FC Bayern der Spielerseite entgegenkommen, ein Verbleib scheint aber noch längst keine beschlossene Sache zu sein.

Das hängt auch damit zusammen, dass sich immer mehr Interessenten in den Sané-Poker einmischen. Nach Informationen der italienischen Zeitung La Gazzetta dello Sport drängt nun auch die SSC Neapel auf einen Transfer des 29-Jährigen und soll Gespräche aufgenommen haben.

Mit einer Unterschrift des Bayern-Stars wolle Napoli-Eigentümer Aurelio De Laurentiis seinen Trainer Antonio Conte zu einem Verbleib überzeugen. Dieser steht trotz dem Gewinn der italienischen Meisterschaft und einem Vertrag bis 2027 vor einem Abschied. Als möglicher Nachfolger sei Ex-Juve-Trainer Massimiliano Allegri im Gespräch.

"Wenn man sich in einem bestimmten Umfeld nicht wohlfühlt, muss man wechseln", sagte De Laurentiis zuletzt im Interview mit Rai 1 über Conte. Der 76-Jährige dürfte sich dabei an die Situation aus dem Sommer 2023 erinnert fühlen, als der damalige Trainer Luciano Spalletti nach der Meisterschaft ebenfalls von Bord ging.

Napoli will auch De Bruyne

Ob ein Sané-Transfer ausreichen würde, um Conte zu einem Umdenken zu bewegen, ist fraglich. Nach dem Abschied von Kvicha Kvaratskhelia, der im Winter zu PSG wechselte, würde De Laurentiis die rechte Seite nun aber immerhin wieder mit einem großen Namen verstärken.

Neben Sané wird derzeit auch Kevin De Bruyne am Vesuv gehandelt. Auch der Belgier wäre nach seinem Vertragsende bei Manchester City ablösefrei zu haben. Laut dem Napoli-Präsidenten habe De Bruyne bereits eine "schöne Villa" in Neapel gekauft. Ob Meister-Coach Conte sich von einem Duo De Bruyne und Sané überzeugen lässt?

Weitere Transfer-News lesen: