Greift 2026 die Kaufpflicht? So läuft es für Bayern-Leihgabe Bryan Zaragoza
Von Dominik Hager

Bryan Zaragoza und der FC Bayern sind zwei Dinge, die von Beginn an nicht zusammengepasst haben. Die Münchner wollten den Spanier eigentlich im Sommer 2024 holen, allerdings kam der junge Flügelflitzer dann doch schon im Winter. Die Sprachbarriere wurde für Zaragoza zum großen Problem, weshalb er kaum zum Einsatz kam.
In der Saison 2024/25 fungierte er als Leihspieler für den CA Osasuna, ehe es in diesem Sommer weiter zu Celta Vigo ging. Dort kickt er aktuell ebenfalls nur als Leihspieler, jedoch könnte im kommenden Sommer eine Kaufpflicht greifen. Aktuell sieht es danach allerdings noch nicht aus.
Zaragoza ohne Scorerpunkt für Celta Vigo
Nach zehn Pflichtspielen (acht in La Liga, zwei in der Europa League) steht Zaragoza noch bei null Toren und null Vorlagen. Außerdem stand der 24-Jährige lediglich in vier der zehn Partien in der Startaufstellung und durfte kein einziges Mal für 90 Minuten auf dem Platz bleiben.
Zaragoza hat enorme Probleme, wirklich Bindung zum Spiel zu finden. Der Außenstürmer verzeichnet nur 23 Ballkontakte pro Spiel und hat in der Liga-Saison noch keine Großchance herausgespielt. Zudem gibt er nur 0,5 Schüsse pro Match auf das gegnerische Tor ab. Auch seine große Stärke, nämlich Eins-gegen-Eins-Situationen, kann er nur selten erfolgreich abschließen. Zaragoza kommt auf 0,9 erfolgreiche Dribblings pro Spiel und setzt sich nur in 29 Prozent der Fälle durch.
Zaragoza im Formtief: Wann greift die Kaufpflicht?
Nachdem Zaragoza in der Vorsaison für Osasuna zumindest bis zu seiner Verletzung gute Partien mit dabei hatte, sieht es in dieser Spielzeit bis jetzt sehr düster aus. Die Kaufpflicht tritt laut übereinstimmenden Medienberichten nur dann in Kraft, wenn Zaragoza 70 Prozent der Spielminuten absolviert und das Team zumindest Rang elf belegt. Aktuell sind beide Voraussetzungen nicht gegeben, weil er nur rund 40 Prozent der Spielminuten bestritten hat und Celta Vigo auf dem 16. Rang in La Liga liegt. Die Klausel soll bei 12-13 Millionen Euro liegen.
Aktuell sieht es eher danach aus, als würde es für Zaragoza im Sommer zurück zu den Bayern gehen, wo er noch bis 2029 Vertrag, aber im Grunde keine Zukunft mehr hat. Der Rechtsaußen, der die Münchner 13 Millionen Euro gekostet hat, durfte nur siebenmal im Bayern-Dress auflaufen.
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