Goretzka-Abschied 2026? FC Bayern nimmt Nachfolger ins Visier - Bericht

Gehen die Bayern und Leon Goretzka im Sommer getrennte Wege? Die Münchner haben offenbar schon einen möglichen Nachfolger im Visier.
Carlos Baleba soll das Interesse der Bayern auf sich gezogen haben
Carlos Baleba soll das Interesse der Bayern auf sich gezogen haben / Mike Hewitt/GettyImages
facebooktwitterreddit

Leon Goretzka befindet sich in seinem letzten Vertragsjahr beim FC Bayern. Noch ist unklar, wie es mit dem 30-Jährigen weitergeht, zumal dieser hinter Joshua Kimmich und Aleksandar Pavlovic nur noch die dritte oder vierte Option im zentralen Mittelfeld ist. Lediglich die Tatsache, dass Goretzka im Vergleich zu seinen Mittelfeld-Kollegen recht athletisch ist, bringt dem Routinier den ein oder anderen Einsatz ein.

Offenbar hat der FC Bayern aber auch schon Alternativen für Goretzka ins Auge gefasst. Sky hatte zuletzt schon das 17-jährige Anderlecht-Juwel Nathan De Cat als möglichen Sommer-Neuzugang genannt.

Laut Informationen der tz interessieren sich die Münchner auch für Carlos Baleba von Brighton & Hove Albion. Der 21-Jährige ist in der Zentrale des Premier-League-Klubs gesetzt und bringt einige Eigenschaften mit, die den Münchnern ohne Goretzka fehlen könnten. Der Youngster gilt als klassischer Box-to-Box-Spieler, der viel unterwegs ist, Bälle erobert und die Kugel dann nach vorne treibt.

Baleba zu teuer für den FC Bayern?

Klar ist aber auch, dass Baleba eine ganze Stange Geld kosten würde. Der Nationalspieler aus dem Kamerun ist laut transfermarkt.de aktuell 60 Millionen Euro wert, jedoch wäre das nicht genug. Im Sommer soll Brighton ein Preisschild in Höhe von 100 Millionen Euro aufgerufen haben.

Manchester United hatte sich davor um den Spieler bemüht, wollte die gewaltige Forderung aber nicht erfüllen. ESPN-Angaben zufolge könnte aber auch Manchester City im Werben eine Rolle spielen, weil Pep Guardiola als Fan von Baleba gilt. Dem tz-Bericht zufolge wäre Brighton im Sommer 2026 ab 85 Millionen Euro wohl gesprächsbereit.

Ob die Bayern so viel Geld in einen Goretzka-Nachfolger stecken würden, ist natürlich fraglich. Immerhin hat man mit Kimmich, Pavlovic und Bischof drei weitere sehr ambitionierte Akteure im Kader. Klar ist aber auch, dass man im Falle eines Goretzka-Abgangs einen physisch starken Box-to-Box-Spieler benötigt, da dieses Skillset ansonsten fehlen würde. Letztlich liegt der Verdacht nahe, dass die Bayern aber eine günstigere Lösung - wie De Cat - vorziehen. Ohnehin ist es ja noch gar nicht klar, ob Goretzka nicht doch über den Sommer hinaus beim FCB bleibt.


Weitere Bayern-News lesen:

feed