Bericht: So plant Rouven Schröder bei Gladbach mit Polanski

Die Trainerfrage ist derzeit das größte Thema am Niederrhein.
Eugen Polanski darf sich auch unter Rouven Schröder bewähren
Eugen Polanski darf sich auch unter Rouven Schröder bewähren / Jürgen Fromme - firo sportphoto/GettyImages
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Borussia Mönchengladbach hat einen neuen Sportchef: Wie mittlerweile zahlreiche Medien übereinstimmend berichten, wird Rouven Schröder von RB Salzburg an den Niederrhein wechseln und dort die Nachfolge von Roland Virkus antreten. Der Deal soll noch vor dem Wochenende offiziell bestätigt werden.

Die größte Frage, die sich rund um Schröders Ankunft in Mönchengladbach dreht: Wie geht es dann mit Eugen Polanski weiter, der seit drei Spielen als Interimscoach der Borussia tätig ist?

Polanski darf sich weiter beweisen

Laut Bild-Angaben wird Polanski auch unter Schröder vorerst im Amt bleiben! Das war demnach sogar Teil der Verhandlungen zwischen Schröder und Gladbachs Geschäftsführern Stefan Stegemann und Markus Aretz. Schröder soll "relativ schnell" zugestimmt haben, dieses Zugeständnis einzugehen, wohl auch, weil er sich nicht direkt nach seiner Ankunft Gegenwind von Fans und Umfeld einhandeln wollte.

Zuletzt war berichtet worden, dass die Gladbach-Führung Polanski gerne bis zur Länderspielpause im November die Zeit geben möchte, um sich zu beweisen. Diesem Plan stimmt Schröder folglich zu.

Darüber hinaus wird berichtet, dass Schröder und die Borussia auch bei der Vertragslänge einen Kompromiss gefunden haben: In den Verhandlungen stand ein Vertrag zwischen drei und fünf Jahren im Raum - schlussendlich soll Schröder bis 2029 plus Option unterschreiben. Wie auch bei Virkus, wurden bei Schröder bestimmte Ausstiegsszenarien festgelegt. Für den Fall, dass der Hoffnungsträger doch nicht so einschlägt wie gewünscht.

Dazu wurde über die Doppelbelastung gesprochen, die laut Bild einer der Gründe für Virkus' Scheitern war: Der hatte als Sport-Geschäftsführer und Manager nämlich zu viele Aufgaben gleichzeitig - bei Schröder sollen die Rollen wohl getrennt werden. Wie das dann konkret aussieht, bleibt aber abzuwarten.


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