Bericht: Gladbach droht Worst-Case-Szenario bei Itakura

Nach dem Abgang von Alassane Plea deutete sich bei Borussia Mönchengladbach zuletzt auch ein Wechsel von Ko Itakura an. Sky berichtete, dass die PSV Eindhoven zwei Angebote für den Japaner abgegeben habe, das letzte soll bei über neun Millionen Euro gelegen haben.

Daraufhin stellte Sportchef Roland Virkus aber klar, dass diese Meldungen aus der Luft gegriffen sind: "Es gibt kein Angebot für Ko. Vor rund vier Wochen gab es eine lose Anfrage, seitdem hat sich nichts mehr getan."

Geht Itakura 2026 ablösefrei?

Nun vermeldet die Sport Bild, dass Itakura in dem Poker um seine Zukunft bewusst auf Zeit spiele. Zwar zeige Eindhoven durchaus Interesse an dem 28-Jährigen, doch dieser zocke auf einen Wechsel nach England. Mehr noch: Itakura könne es sich sogar vorstellen, die kommende Saison am Niederrhein zu verbringen und erst mit seinem Vertragsende 2026 zu wechseln. Für den Verteidiger wäre in diesem Fall mutmaßlich ein lukratives Handgeld drin.

Für Gladbach wäre dieses Szenario freilich der Worst-Case: Die Verantwortlichen haben mehrmals betont, dass sie keinen Leistungsträger mehr ablösefrei verlieren wollen, nachdem sie diese Erfahrung unter anderem bei Marcus Thuram, Matthias Ginter und Ramy Bensebaini machen mussten. Zu einem Wechsel zwingen können sie Itakura aber natürlich nicht.

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Und überhaupt ist es für die Fohlenelf schon denkbar schlecht, dass der Verteidiger sich mit dem Poker so lange Zeit lässt. Denn die Borussia benötigt Transfereinnahmen, um ihrerseits Neuzugänge an Bord holen zu können. Bewegt sich bei Wechselkandidaten wie Itakura nichts, sind Gladbach quasi die Hände gebunden.

Laut Sport Bild peile Virkus bei Itakura eine Ablöse von zwölf Millionen Euro an. In diesem Bereich lag auch die Ausstiegsklausel des Japaners - diese ist mittlerweile aber abgelaufen.

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