Freund bestätigt: FC Bayern baggert an französischem Top-Talent

Schnappt sich der FC Bayern ein 18-jähriges Abwehr-Juwel? Christoph Freund bestätigt das Interesse des Rekordmeisters.
Christoph Freund
Christoph Freund / Alexander Hassenstein/GettyImages
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Neben den Transferbemühungen um Superstars wie Florian Wirtz ist der FC Bayern München weiterhin auch auf der Suche nach den aufstrebenden Fußballsternchen, die vor allem in Deutschland noch nicht in aller Munde sind. Nun haben die Münchner ihre Fühler auch nach einem französischen Abwehr-Juwel ausgestreckt. Das bestätigte Sportdirektor Christoph Freund gegenüber der österreichischen Kronen Zeitung.

Bayern schielt auf französisches Abwehrjuwel

Die Rede ist vom 18-jährigen Joane Gadou vom befreundeten Verein RB Salzburg. Der lange Innenverteidiger (1,95 m) beeindruckt mit starken Leistungen und konnte seinen Marktwert auf acht Millionen Euro steigern. Die Bayern sind auf den jungen Franzosen aufmerksam geworden und beobachten ihn genau. "Wir nehmen wahr, wie gut er spielt. Er hat mit Sammy Baidoo der Abwehr enorme Stabilität verliehen“, so Christoph Freund gegenüber dem österreichischen Blatt.

Gadou, der erst vor gut einem Jahr aus der Jugendabteilung des französischen Spitzenklubs Paris Saint-Germain nach Salzburg wechselte, konnte nach einer gewissen Eingewöhnungszeit schnell Fuß fassen und sich zu einem attraktiven Transferziel entwickeln. Ein Transfer des Abwehrjuwels könnte sich für die Bayern allerdings als zumindest nicht gerade einfach erweisen.

Gadou langfristig gebunden

Gadou ist noch bis 2029 an die Roten Bullen aus Salzburg gebunden, dürfte also keine günstige Option sein. Auch weil RBS vor einem Jahr bereits zehn Millionen Euro für den Rechtsfuß auf den Tisch legte. Zudem zeigt man sich in Salzburg überzeugt davon Gadou noch halten zu können. RB Salzburgs Sport-Geschäftsführer Rouven Schröder zeigte sich allerdings zuversichtlich, dass Gadou auch im kommenden Jahr das Salzburger Trikot überstreifen wird.

Sollten die Bayern von den Fähigkeiten des Abwehrspielers überzeugt und bereit sein, dafür das nötige Geld in die Hand zu nehmen, könnte aber vielleicht schon bald der nächste Franzose an der Säbener Straße begrüßt werden.


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