Fischer-Unterschrift beim Effzeh? So ist der Stand

Beim 1. FC Köln laufen spätestens seit dem 4:0-Heimsieg gegen den 1. FC Kaiserslautern am letzten Spieltag der Saison 2024/25 und dem damit verbundenen Aufstieg die Vorbereitungen auf die kommende Spielzeit in der Bundesliga. Ganz oben auf der Aufgabenliste der Vereinsverantwortlichen: Einen neuen Trainer für die Saison 2025/26 finden und verpflichten.

Zunächst in der Pole Position schien dabei Trainerlegende Friedhelm Funkel, der den Effzeh nach der Trennung von Gerhard Struber zwei Spieltage vor Schluss interimsweise übernommen und erfolgreich zurück in die Bundesliga geführt hatte. Funkel hatte sich auch zunächst zu bereit erklärt, eine weitere Saison als Cheftrainer absolvieren zu können, nachdem der 71-Jährige eigentlich schon vor Jahren in den Ruhestand eingetreten war. Am vergangenen Freitag sagte er aufgrund des komplizierten Entscheidungsprozesses der Kölner jedoch ab. "Ich habe mir die Entscheidung wahrlich nicht leicht gemacht. Ich wäre sehr gerne FC-Trainer geblieben. Aber so macht es leider keinen Sinn", so Funkel über seinen Rückzug.

Wie RTL/ntv und sport.de daraufhin berichteten, sollte Urs Fischer daraufhin der neue Cheftrainer des 1. FC Köln werden. Laut einem Bericht vom Samstag hätte der ehemalige Erfolgscoach von Union Berlin dem FC bereits Anfang Mai zugesagt, sollte der Klub den Bundesliga-Aufstieg schaffen und inzwischen sogar schon einen Vertrag bei den Domstädtern unterschrieben.

Eine Information, die Sky Sport nun aber vehement bestreitet. Denn laut Sky-Reporter Patrick Berger werde von allen Seiten dementiert, dass Fischer bereits einen Kontrakt mit dem 1. FC Köln unterschrieben habe. Eine Entscheidung zugunsten des Schweizers sei noch nicht final gefallen, es solle schließlich auch keinen Schnellschuss in der Trainersuche geben. Neben Fischer seien auch Christian Titz (Magdeburg), Lukas Kwasniok (Paderborn) oder Horst Steffen (Elversberg) weiterhin Kandidaten auf den Trainerjob in Köln.

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