Bericht: FC Bayern und BVB heiß auf Bundesliga-Juwel
Von Jan Kupitz

Said El Mala verzaubert aktuell die Bundesliga. Am vergangenen Spieltag durfte der 19-Jährige für den 1. FC Köln erstmals von Beginn an ran und erzielte mit einem Traumtor zugleich den Siegtreffer gegen die TSG Hoffenheim. Es war bereits sein dritter Scorerpunkt in der Bundesliga.
Die phänomenale Entwicklung des Flügelspielers bleibt natürlich auch anderen Klubs nicht verborgen. Im Sommer hatte Brighton bereits 20 Millionen Euro für El Mala geboten, nun hat es der Youngster laut Sky-Angaben sogar auf die Shortlist des FC Bayern und BVB geschafft.
Vor allem die Münchner sollen El Mala im Fokus haben! Demnach wurde das bajuwarische Interesse bereits bei der Spielerseite sowie beim 1. FC Köln hinterlegt. Als kommender Nationalspieler wäre El Mala natürlich ein guter Fang für den FC Bayern, der sich im vergangenen Sommer mit Tom Bischof ein weiteres großes DFB-Talent geangelt hat.
Der BVB wiederum soll El Mala schon im Visier gehabt haben, bevor er sich für einen Wechsel zum 1. FC Köln entschieden hat. Lars Ricken und Mike Tullberg wollten ihn demnach für die U23 gewinnen.
Wintertransfer von El Mala kein Thema
Klar ist aber: Im Winter wird ein Transfer von El Mala noch kein Thema sein, denn laut Express werden die Kölner ihr Supertalent unter keinen Umständen während der laufenden Saison abgeben. Im Sommer werden die Karten dann freilich neu gemischt, wenngleich der Aufsteiger seinen Shootingstar am liebsten weiter halten würde. Das würde aber nur gelingen, wenn man ihm eine vielversprechende Perspektive in der Domstadt aufzeigen kann - zudem möchte der Youngster wohl gerne die Rückennummer 10 haben.
Bei einem Verkauf soll El Mala zum neuen Rekordtransfer des Effzeh aufsteigen und mindestens 35 Millionen Euro einbringen, so Sky. Damit würde er Anthony Modeste ablösen, der 2017 für eben jene 35 Millionen Euro nach China gewechselt war.
Eine Ausstiegsklausel besitzt El Mala, der für schlappe 300.000 Euro vom Stadtrivalen Viktoria Köln verpflichtet worden war, nicht.
Sein Trainer Lukas Kwasniok schwärmte nach dem Siegtreffer gegen Hoffenheim: "Ein Straßenfußballer, der eine von Gott gegebene Gabe hat - Tempo und Dribbling." Solche Qualitäten sind auch beim FC Bayern und Borussia Dortmund gerne gesehen.
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