FC Bayern erhält konkretes Angebot für Abwehrspieler - Wechsel wird heißer

In der vergangenen Woche war erstmals bekannt geworden, dass Crystal Palace damit liebäugelt, Sacha Boey im Winter vom FC Bayern loszueisen. Die Münchner wiederum wären bei einem passenden Angebot bereit, den Rechtsverteidiger ziehen zu lassen, wie die Sport Bild berichtete.

Nun scheint der Poker um Boey immer heißer zu werden, denn wie Sky Sports CH berichtet, hat Palace dem FC Bayern bereits ein konkretes Angebot unterbreitet. Demnach seien die Engländer "ganz vernarrt" in den Franzosen, speziell Trainer Oliver Glasner soll eine "besondere Vorliebe" für Boey hegen.

Während sich beide Vereine einen Transfer augenscheinlich ganz gut vorstellen können, bleibt die Frage, wie Boey plant. Doch auch hier gibt es offenbar gute Nachrichten für Palace, denn der Rechtsverteidiger soll bereits sein Interesse an einem Wechsel in die Premier League signalisiert haben. Die Zeichen stehen also günstig, dass der Deal abgewickelt werden kann!

Boey und Bayern - ein Missverständnis

Boey war im Winter 2024 für stolze 30 Millionen Euro von Galatasaray zum FC Bayern gewechselt, hatte seit seiner Ankunft aber mit zahlreichen Verletzungssorgen zu kämpfen und konnte sich in München nie einen Stammplatz ergattern.

Aufgrund der größeren Personalsorgen kam er zu Beginn dieser Saison zwar häufiger zum Zuge, doch nun, da die Defensive des FC Bayern immer gesünder wird, sinken auch seine Einsatzzeiten drastisch: Seit Mitte Oktober stand er nur noch knapp 140 Minuten auf dem Feld, in sechs der letzten acht Partien saß er durchweg auf der Bank.

Für den Rekordmeister wird es daher unmöglich sein, die damals gezahlte Ablöse wieder reinzubekommen. Da in England das Geld aber bekanntlich lockerer sitzt, kann man Hoffnung haben, dass zumindest ein größerer Teil wieder reinzuholen ist. Boeys Marktwert wird bei Transfermarkt auf 18 Millionen Euro geschätzt.

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