Europa-Comeback? Cristiano Ronaldo lässt aufhorchen

Cristiano Ronaldo lässt es aktuell nur in der Saudi Pro League krachen. Kommt es tatsächlich nochmal zum spektakulären Europa-Comeback?
Cristiano Ronaldo hat die Freude am Fußball noch nicht verloren
Cristiano Ronaldo hat die Freude am Fußball noch nicht verloren / Tim Clayton/GettyImages
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Mit seinen stolzen 40 Jahren ist Cristiano Ronaldo in einem Alter, in dem die meisten Fußballprofis ihre Karriere längst beendet haben. Zwar ist der Portugiese schon länger nicht mehr auf der europäischen Bühne, sondern in Saudi-Arabien aktiv, jedoch kann er sich offenbar eine Rückkehr nach Europa vorstellen.

Im Rahmen des Globe Soccer Awards hat der Stürmer-Star jedenfalls angekündigt, noch nicht genug zu haben. "Meine Leidenschaft ist groß und ich möchte weitermachen. Es ist mir egal, wo ich spiele, ob im Nahen Osten oder in Europa. Ich habe immer Spaß am Fußballspielen und möchte weitermachen", stellte er unmissverständlich klar.

Ronaldo peilt 1000-Tore-Marke an

Doch was treibt CR7, der in seiner Karriere abgesehen vom WM-Titel alles gewonnen hat, eigentlich noch an? Da wäre jedenfalls mal die 1000-Tore-Marke. Ronaldo möchte unbedingt die Schallmauer von 1000 Profi-Pflichtspieltoren knacken. Aktuell steht er bei 956 Toren, weshalb die Marke durchaus ein realistisches Ziel darstellt. "Ich werde diese Zahl mit Sicherheit erreichen, wenn ich mich nicht verletze", versprach Ronaldo.

Am schnellsten würde das wohl gelingen, wenn Ronaldo in Saudi-Arabien bleibt oder in einer anderen Liga unterkommt, die nicht der Stärke der europäischen Top-Ligen entspricht.

Europa-Comeback? Für Ronaldo zählt zunächst die WM

Stand jetzt läuft sein Vertrag bei Al-Nassr noch bis 2027. Es ist davon auszugehen, dass er diesen auch erfüllt. Kommt es dann zum spektakulären Europa-Comeback? Ronaldo wäre dann 42 Jahre alt. Es ist jedenfalls nicht davon auszugehen, dass er bei einem absoluten Top-Klub unterschreibt. Für Fußball-Romantiker wäre aber natürlich eine Rückkehr zu Sporting Lissabon eine grandiose Sache. Beim portugiesischen Traditionsklub hat seine große Karriere schließlich angefangen.

Fürs Erste wird sich Ronaldo aber ohnehin voll auf die Weltmeisterschaft fokussieren. Der WM in den USA, Kanada und Mexiko bietet dem Routinier die letzte Möglichkeit, Weltmeister zu werden. Dass ihm dieser Titel fehlt, unterscheidet ihn auch von Dauer-Rivale Lionel Messi, der 2022 seine große Karriere krönen konnte. Klar ist, dass das Turnier 2026 die letzte Chance für Ronaldo darstellt. Das portugiesische Team scheint stark genug zu sein, offen nur, ob CR7 auch noch stark genug ist, um entscheidend zu helfen.


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