Enthüllt: So plant Musiala sein Bayern-Comeback 2026

Jamal Musiala will im neuen Jahr endlich neu angreifen. So sieht der Plan des Offensivstars nach seiner langen Verletzungspause aus.
Jamal Musiala arbeitet an seinem Comeback
Jamal Musiala arbeitet an seinem Comeback / F. Noever/GettyImages
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Dieser einen Schockmoment beim Klub-WM-Viertelfinale gegen PSG prägte sich bei allen Bayern-Fans fest ein. Jamal Musiala wurde vom gegnerischen Torhüter Gianluigi Donnarumma so hart abgeräumt, dass er sich einen Wadenbeinbruch zuzog und mehrere Monate lang ausfiel.

Rund fünfeinhalb Monate später war es dann endlich so weit: Musiala konnte erstmals nach der langen Pause wieder am Mannschaftstraining an der Säbener Straße teilnehmen (90min berichtete). Die Teamkollegen zeigten sich sehr erfreut, standen bei der Trainingsrückkehr des 22-Jährigen sogar Spalier.

"Es ist schön, dass er zurück ist. Noch vor seiner ersten Verletzung zum Ende der vergangenen Saison habe ich oft darüber nachgedacht, dass er der beste Spieler ist, den wir im Team haben", schwärmte Teamkollege Harry Kane zuletzt bei Sky.

Musiala-Comeback auf dem Platz schon im Januar?

Das wichtigste Ziel von Musiala dürfte nach der langen Pause sein, die Rückkehr langsam angehen zu lassen, um ja keinen Rückfall zu riskieren. Wie die Sport Bild berichtet, ist der offensive Mittelfeldspieler dafür auch in der kurzen Winterpause fleißig. Musiala soll im Urlaub einen auf ihn angepassten Trainingsplan dabei haben und sich streng daran halten, ehe am 3. Januar das erste Mannschaftstraining stattfindet.

Dem Bericht zufolge ist dann vorgesehen, dass Musiala im Laufe des Januars wieder vollumfänglich am Mannschaftstrainings teilnehmen kann. Im besten Falle seien sogar bis Ende des Monats erste Kurzeinsätze möglich. Die Intensität soll langsam gesteigert werden, damit er bis zu den K.o.-Spielen in der Champions League wieder in Form ist und seiner Mannschaft weiterhelfen kann.

Kein Konkurrenzkampf gegen Karl

Mit Lennart Karl, der sich in Abwesenheit von Musiala einen Stammplatz erspielte, soll er allerdings nicht zwangsläufig konkurrieren. Beide sind zwar gelernte Zehner, könnten aber auch auf einer etwas tieferen Achterposition spielen oder auf eine der beiden Halbpositionen auf den Flügeln ausweichen.

Dieses Luxusproblem wird Vincent Kompany aber dankend annehmen. Schließlich setzte der Belgier schon in der Hinrunde auf regelmäßige Rotation, was den Bayern in allen drei Wettbewerben den bisherigen Erfolg brachte. Auch Musiala muss sich daher keine Sorgen um zu geringe Einsatzzeiten machen.


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