Comeback naht: Nächster Meilenstein für Jamal Musiala

Das Warten hat ein Ende. Jamal Musiala hat erstmals nach seiner schweren Verletzung wieder weite Teile des Mannschaftstrainings absolviert.
Jamal Musiala ist ins Mannschaftstraining zurückgekehrt
Jamal Musiala ist ins Mannschaftstraining zurückgekehrt / N. Klemt/GettyImages
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Fünfeinhalb Monate musste Jamal Musiala bis zu diesem Moment warten. Der Mittelfeld-Star des FC Bayern konnte erstmals seit seiner schweren Verletzung aus der Klub-WM wieder mit der Mannschaft trainieren. Diese hatte sich im Spalier auf der Rasenfläche des Trainingszentrums versammelt, um den 22-Jährigen mit Applaus zurück zu begrüßen. Musiala klatschte mit Kumpel Alphonso Davies ab, der freudig rief: "Jamal is back!"

Musiala absolvierte laut Angaben der Bild weite Teile der eigentlich geheimen Team-Einheit, ehe er vom Rudel getrennt wurde und individuell weitertrainierte. Für Musiala, der am Montag individuell ein Torschuss-Training absolviert hatte, ist das der nächste große Schritt auf dem Weg zum Comeback.

Musiala-Comeback am 6. Januar?

Klar ist allerdings, dass er im Jahr 2025 kein Spiel mehr bestreiten wird. Das Heidenheim-Match am Wochenende kommt definitiv zu früh. Allerdings wird bereits fleißig darüber spekuliert, dass Musiala beim Testspiel gegen RB Salzburg am 6. Januar wieder mit von der Partie sein könnte.

Von da an geht es ohnehin schon wieder Schlag auf Schlag. Am 11. Januar steht das erste Bundesliga-Spiel im Jahr 2026 an, ehe es gleich mit einer englischen Woche und Spielen gegen Köln (14. Januar) und Leipzig (17. Januar) weitergeht. Vincent Kompany zufolge könne Musiala nach Idealplan im Januar "wieder seine ersten Minuten von Anfang an machen". Allerdings ist das wohl nur möglich, wenn es fortan keine Rückschläge gibt, was bei einer so langen Verletzung nie auszuschließen ist.

Musiala hatte sich im Rahmen der Klub-WM am 5. Juli gegen PSG einen Wadenbeinbruch mit Sprunggelenksluxation zugezogen. Ausschlaggebend war ein Zusammenprall mit Keeper Gianluigi Donnarumma. Bleibt zu hoffen, dass der Bayern-Youngster das für ihn so schwierige Jahr 2025 schnell abhaken kann und im WM-Jahr wieder der alte Musiala wird.


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