El Mala zu Bayern oder BVB? Berater von Köln-Juwel reagiert deutlich
Von Franz Krafczyk

Ein Startelf- und fünf Joker-Einsätze haben Said El Mala gereicht, um zum großen Thema in den deutschen Sportmedien zu werden. Der 19-Jährige verzaubert nach seiner Leih-Rückkehr zum 1. FC Köln die Bundesliga. Besonders laut wurde es um ihn, nachdem er den Siegtreffer beim 1:0 gegen Hoffenheim erzielt hatte.
Nachdem im Sommer bereits Premier-League-Klub Brighton & Hove Albion an El Mala dran war und satte 20 Millionen Euro geboten hatte, scheinen nun auch der FC Bayern und Borussia Dortmund am jungen Offensivstar dran zu sein. Laut Sky sind es vor allem die Münchner, die El Mala intensiv beobachten.
Nachdem der Youngster im Sommer gemeinsam mit seinem Bruder Malek El Mala langfristig bis 2030 verlängert hatte, scheint es, als müssten sich die Kölner Anhänger vorerst nicht um einen Abgang sorgen. Darauf lassen auch die Aussagen des Beraters der beiden Brüder schließen.
"Es gibt nach derzeitigem Stand überhaupt keinen Grund, den 1. FC Köln zu verlassen – weder im Winter noch im kommenden Sommer."
- Said El Malas Berater
"Lasst uns das alle erst einmal genießen und die Ruhe bewahren. Said und Malek fühlen sich beim FC und in Köln sehr wohl. Die Fans haben ihre Freude, und Said hilft dem Team mit seinen Aktionen", wird der namentlich nicht genannte Berater vom Kölner Stadt-Anzeiger zitiert.
"Die aktuellen Berichte, dass die Berater-Seite sich mit Dortmund, Bayern oder Vereinen aus England trifft, sind nicht korrekt", stellt er klar. "Es gibt nach derzeitigem Stand überhaupt keinen Grund, den 1. FC Köln zu verlassen – weder im Winter noch im kommenden Sommer. Dass Said, wenn er sich so weiterentwickelt, irgendwann den nächsten Schritt machen wird, das weiß jeder. Aber in naher Zukunft geht er nirgendwo hin, sondern bleibt beim FC."
Da in El Malas Vertrag keine Ausstiegsklausel eingebaut wurde, stehen die Chancen gut, den Spieler in der Domstadt vorerst weiterentwickeln und ihn eines Tages für eine große Ablösesumme verkaufen zu können. Der Spielerberater schwärmt von der Wertschätzung des Effzeh, was auch dazu führte, dass im vergangenen Jahr ein Angebot des BVB abgelehnt worden sei.
Klar ist aber auch: Wenn El Mala so weitermacht, dürfte es für den Effzeh trotz aller Bekenntnisse immer schwerer werden, ihn zu halten.
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