Ekitike-Poker: Erste Entscheidung gefallen - Bericht
Von Dominik Hager

Hugo Ekitike wird Eintracht Frankfurt nach nur eineinhalb Jahren wohl wieder verlassen. Damit rechnen die Verantwortlichen schon seit einigen Wochen. Allerdings wird es laut Bild-Angaben nicht zu einem Blitzwechsel des talentierten Franzosen kommen. Am heißesten ist aktuell die Spur zum FC Chelsea, jedoch soll es am Pfingstwochenende zu keiner Kontaktaufnahme der Blues gekommen sein. Ein Angebot aus London sei noch nicht eingegangen.
Bedenkt man, dass am Dienstag das für die Klub-WM neu eingeführte Wechselfenster endet, wird Ekitike beim FIFA-Turnier mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht dabei sein. Allerdings sei dabei zu bedenken, dass der Angreifer ohnehin Verletzungssorgen hat und deswegen auch nicht zur U21-EM reisen wird.
Um einen Blitz-Wechsel zu landen, müsste Chelsea aus dem Nichts die geforderten 100 Millionen Euro bei den Frankfurtern einreichen, was nicht wirklich realistisch ist. Die Blues sollen eine faire Ablöse für den 22-Jährigen bei 80 Millionen Euro sehen. Auch zwischen Chelsea und Ekitike selbst ist wohl noch nicht alles klar, wenngleich die Gespräche gut laufen sollen.
Ekitike und Chelsea haben wohl Alternativen
Ekitike dürfte auch noch andere Optionen haben. Der FC Liverpool gilt als mögliche Option, jedoch werden die Reds erst aktiv werden können, wenn der Wirtz-Deal abgewickelt und womöglich auch der ein oder andere Verkauf getätigt ist. Bild-Informationen zufolge hat auch Manchester United einen möglichen Deal noch nicht aufgegeben.
Beim FC Chelsea ist Ekitike zwar mutmaßlich der Top-Kandidat, jedoch nicht die einzige Option. Auch andere Top-Stürmer wie Victor Osimhen, Benjamin Sesko und Viktor Gyökeres sollen bei den Londonern auf dem Zettel stehen.
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