Doppel-Aus nach Pokal-Triumph: VfB Stuttgart verabschiedet zwei Spieler

Der VfB Stuttgart trennt sich nach dem Pokal-Triumph von zwei Leihspielern. Weder Fabian Rieder noch El Bilal Touré erhalten einen festen Vertrag.
Fabian Rieder muss den VfB wieder verlassen.
Fabian Rieder muss den VfB wieder verlassen. / Alex Grimm/GettyImages
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Nach dem emotionalen Triumph im DFB-Pokal ist für zwei VfB-Akteure der Zeit des Abschieds gekommen: Die Leihspieler Fabian Rieder und El Bilal Touré müssen die Schwaben nach nur einem Jahr wieder verlassen. Die Stuttgarter haben sich gegen das Ziehen der Kaufoptionen entschieden, weshalb es für Rieder zu Stade Rennes und für Touré zu Atalanta Bergamo zurückgeht.

"Vielen Dank für euren Einsatz im Trikot mit dem Brustring", verabschiedete der VfB die beiden Leihprofis. Beide konnten zwar in Stuttgart gute Ansätze zeigen, jedoch hat es für einen dauerhaften Verbleib nicht gereicht. Sportvorstand Fabian Wohlgemuth verlor bei seinen Abschiedsworten nur positive Worte über die beiden Akteure.

"El Bilal war in der abgelaufenen Saison eine wichtige Option in unserer Offensive. Bestens in Erinnerung ist uns allen sein Tor in der Champions League beim Sieg gegen Juventus Turin. Nun trennen sich unsere Wege, wir danken El Bilal für die gute gemeinsame Zeit und wünschen ihm alles Gute für seine weitere Karriere", schilderte er. Der athletische Angreifer fehlte seit November aufgrund eines Fußbruchs und einer weiteren Fußverletzung fast durchgehend. In 487 Pflichtspielminuten reichte es zu drei Toren und einem Assist. Ohne das Verletzungspech hätte die Angelegenheit für den 23-Jährigen ganz anders ausgehen können.

Rieder kann nicht konstant auf Top-Niveau überzeugen

Fabian Rieder hatte zwar nicht mit Verletzungen zu kämpfen, konnte sich allerdings nie so ganz durchsetzen. "Fabian hat im vergangenen Sommer schnell bei uns Fuß gefasst und in 33 Pflichtspielen seine Qualitäten unter Beweis gestellt. Wir danken ihm für seine Einsätze im Trikot mit dem Brustring und wünschen ihn für seine nächste Karrierestation alles Gute“, erklärte Wohlgemuth.

Rieder kam meist nur als Joker zum Einsatz und brachte es auf einen Treffer und sieben Vorlagen. Seinen besten Auftritt zeigte er in der Königsklasse gegen Bern, als er gleich drei Tore vorbereitete.


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